Dawn of the Living Dead (2004) [Savoy Film]
Das Pärchen Renee (Amanda Baumann) und ihr Ehemann Jeffrey (Joe Estevez) sind up to date und kaufen sich eine Immobilie mitten in der Wüste per Internet. Als sie ankommen stellen sie fest das sie da eine ziemliche Bruchbude erstanden haben. Was aber ebenfalls nicht in dem Angebot stand, war das ihr neues Haus auf einem alten Mayafriedhof erbaut wurde. Von nun an wird die gerade erst aus der Psyhiatrie entlassene Renee von schrecklichen Visionen von Zombies verfolgt. Nur bei den Visionen wird es aber nicht mehr lange bleiben.
Das der eigentlich Curse of the Maya betitelte Film nicht wirklich etwas mit dem Living Dead Franchise zu tun hat, muss ich wohl niemanden erklären. Und das ein Film, der so etwas nötig hat, auch abgesehen davon nicht viel zu bieten hat ist wohl ebenfalls nicht verwunderlich. Die Story ist uninteressant und mehr als stümperhaft umgesetzt, die Schauspieler können weniger als nichts und die Zombieeffekte, sind zumindest als solche zu erkennen. Wenigstens etwas.
Technisch ist das Ganze auch unter aller Kanone. Das bild macht den Anschein schon über 20 Jahre alt zu sein und ist nicht nur total verschneit und blass, sondern auch viel zu düster. Von Beleuchtung hat man wohl eh nichts gehalten und öfter bin ich mir nicht sicher ob die Szenen einfach nur schlecht ausgeleuchtet sind, oder ob es Day for Night sein soll. Ebenso amateurhaft ist die deutsche Synchronisation. Durch die deutsche Sprachausgabe bekommt der Film aber wenigstens einige wirklich lustige Momente, obwohl ich mir nicht sicher bin ob das so beabsichtigt war.
Konsequenter Weise gibt es abgesehen von Trailern zu Fleisch für die Bestie, Drifter Transmorphers 3, Flesh of the living Dead, Lost at War, Lake Mungo, USS Legacy und The Dead keinerlei Extras.
3 von 10 philosophische Erkenntnisse