Nightmare Sisters (1988)
Melody (Linnea Quigley), Marci (Brinke Stevens) und Mickey (Michelle Bauer) sind nerdige Studentinnen die einfach keinen Freund abbekommen. Alle Mädchen ihrer Verbindung sind über das Wochenende vereist und so müssen sie sich alleine die Zeit vertreiben. Melody schlägt irgendwann vor Jungs einzuladen. Schließlich hat sie erst einen dazu drängen können ihr unter die Bluse zu fassen. Und wirklich, sie sind in der Lage drei Nerds aufzutreiben, die nichts anderes vor haben und sich auch mit Frauen ihres Kalibers zu frieden geben. Als sie dann aber während der Party mit einer alten Wahrsager Kugel vom Flohmarkt spielen werden die drei Mädchen von Sukkubussen in Beschlag genommen, die sie zu Sex und Blut geilen Dämonen machen.
Eigentlich soll es sich bei Nightmare Sisters von David DeCoteau (Creepozoids) um eine Horrorkomödie handeln. Wirkliche Anzeichen dafür habe ich nicht gefunden. Die zwei Gags die vorhanden sind, kommen von Jim Culler (Lady Avenger) als derben Exorzisten. Was man dann wohl Horror nennt, sind die Momente wo die Damen plötzlich spitze Zähne haben. Das blöde ist nur das die Szenen immer damit enden das die Kamera wegschwenkt und danach ist nur noch Asche von den Opfern übrig. Es gibt also original keinen Tropfen Blut in diesem Film.
Was aber lustig ist, ist das die drei Screamqueens Linnea Quigley (A Nightmare on Elm Street 4), Brinke Stevens (Slave Girls from Beyond Infinity) und Michelle Bauer (Night of the Living Babes) hier wirklich mal eine andere Rolle als sonst spielen und somit auch wirklich mal spielen müssen. Gelingt dem Trio gar nicht so schlecht wie man denken würde. Leider hat der Film außer ein paar nackten Brüsten wirklich keinerlei tolle Sachen um auch nur im geringsten gut Laune zu erzeugen.
Lust ist nicht immer lustig!
3,5 von 10 Twister Spielchen