Herzog Hubert: Hundeadel verpflichtet - Ein Hund wird königlich (1999) [Schröder Media]
Nach einer etwas zu aufregenden Fuchsjagd verstirbt der alte Herzog von Dingwall (John Neville) und vererbt seinen Titel und all seinen Besitz an seinen einzigen wirklichen Freund, seinen Bluthund Hubert. Jetzt ist der Hund adelig und Cecil Cavendish (Oliver Muirhead), der Cousin des verstorbenen Herzogs ist eifersüchtig. Er will auch Reichtum und Edelsteine haben. Also versucht er alles um dem Hund das Erbe streitig zu machen. Als aber nichts klappen will, setzt er eine hübsche Pudeldame auf den adeligen Hund an.
Gesichter ganz nah mit Weitwinkel gefilmt, Hunde in lustigen Kostümen und dazu ein kräftiger Furz. Verbindet man diese drei Sachen bekommt man einen unfassbar witzigen Film, wenn man so was lustig findet jedenfalls. Hubertus ist einer dieser schmerzhaften Filme, die man nur schwer bis zum Ende aushalten kann. Ich habe hierbei auch ein paar Pausen benötigt. Durch James Doohan und John Neville kommt etwas Klasse in den Streifen, doch der nächste Furzgag ist nie weit. Vielleicht könnten kleine Kinder gefallen an dem Film finden, aber auch für sie wären die Gags wohl zu dämlich.
Der Plot hat ein paar ganz nette Momente, ist aber nie spannend oder sonst irgendetwas positives. Handwerklich ist das Ganze auf dem Niveau eines ziemlich schlechten TV-Movies. Die DVD Veröffentlichung ist zudem auch total Nackt und hat nicht mehr als ein Wendecover zu bieten.
3 von 10 Kronen aus einem Fastfood Laden