Dear God No! (2011)
Eine Bikergang fährt tötend und vergewaltigend durchs Land und sorgt überall für Ärger, doch als sie die Familie eines alten Anthropologen terrorisieren, müssen sie zum ersten mal am eigenen Leib spüren das sie nicht die stärksten im Land sind.
Biker mit krassen Bärten, Stripperinnen mit Nixon Masken, Nonnenmassaker, Nazi Okkultisten, unendlich viele Schimpfwörter und ein dicker Liebesbeweis an Antropophagus. Dieser Film hat viel und alles ist völlig sleazy, obszön und gewollt müllig.
Das relativ coole Grindhouse Poster konnte meine Aufmerksamkeit wecken und so hab ich „Dear God No!“ mal angecheckt. Ob der Film gut ist? Natürlich nicht! Regie führte James Bickert, der unter anderem auch schon bei dem Troma Release Dumpster Baby schlechten Geschmack bewies. Hier sieht es nicht anders aus. Einige Szenen sind trotzdem ganz nett gefilmt und etwas über No Budget Niveau anzusiedeln. Der Großteil ist aber einfach dummer, infantiler Spaß für Gorefreaks.
Bringt spaß wenn man was damit anfangen kann. Da genug lustige Ideen vorhanden sind und der Film sich nie mit etwas länger als ein paar Minuten aufhält kann man die öden Teile durch Blödsinn reden schnell rum bekommen und so kann ich attestieren das „Dear God No!“ ein Partyspaß für Exploitation Fans ist. Mehr aber auch nicht, soll allerdings auch nicht sein.
6 von 10 mächtige Bärte