Nun wird auch Mark Brandis von dem Unbekannten durch Telepathie kontaktiert. Auch er wird von der Stimme bedroht und so wird es endgültig Zeit von der Pilgrim 2000 zu fliehen. Allerdings wird ihnen der Fluchtweg von einigen der mutierten Ratten versperrt und so müssen sie den Rückzug antreten, Verluste waren dabei leider unvermeidbar. Commander Brandis macht sich allein auf die Suche nach dem Unbekannten wird dabei aber von ihm überrascht und seines Augenlichtes beraubt. In dem darauf folgenden Gespräch stellt sich die Stimme als Melchior vor, ein ehemaliger Wissenschaftler des Generationenschiffs. Mit Argumenten kommt Brandis bei ihm nicht weiter und die letzten Stunden bis die Pilgrim 2000 in die Sonne gezogen wird laufen ab.
Auch diese Folge hat mich sehr gut unterhalten, wenn ich etwas genauer darüber nachdenke hat sie mir sogar noch etwas besser gefallen als die davor. Die geheimen Schächte des Schiffes mit zu erkunden war sehr spannend. Dazu trägt auch die ständige Bedrohung durch die Riesenratten bei. Eine neue erzählerische Ebene entsteht auch durch die vorübergehende Blindheit von Mark Brandis dem ab diesen Punkt seine Umgebung ganz genau beschrieben wird. Dadurch ist es möglich dem Hörer das Szenario sehr ausführlich visuell zu erklären ohne das es aufgesetzt oder künstlich wirkt. Natürlich ist auch diese Folge wieder Soundtechnisch ganz groß und auch bei den Sprechern gibt es nichts zu meckern. Top!
9,2 von 10 Notschleusen
