Donnerstag, 10. März 2011

Robo Geisha (2009) [Eye See Movies]

Robo Geisha (2009) [Eye See Movies]

Böse Yakuzas (es gibt nur böse oder?) haben den Plan Japan zu zerstören und viel macht zu erreichen. Dazu bilden sie Geishas aus und pimpen sie auf (Wortspiel!) in dem sie sie mit allerlei Extras ausstatten wie Axelhöhlen Katanas und einer Poposhurikenwurfmaschiene.


Erstmal: Was für einen Müll hab ich jetzt wieder gesehen? Noboru Iguchi hatte schon mit Mashine Girl bewiesen das er sehr abgedrehte Splatterfilme erschaffen kann. Diesmal allerdings will die Formel nicht ganz auf. Zwar haben wir es wieder mit relativ hübschen Frauen zu tun die auf jede undenkliche Weise andere Frauen bekämpfen, doch gibt es hier einige langatmige Stellen. Punkten kann der Film bei den handfesten Effekten die leider viel zu selten angewandt werden, stattdessen werden wir die meiste Zeit von CGI Pistolenkugeln belästigt die nie irgendwo ankommen und wenn dann erzeugen sie immer die gleiche CGI Blutfontäne, an der Person selbst ist danach aber weiterhin kein roter Lebenssaft zu entdecken. Ideen wie Panzerbeine oder ein Haus das sich als Roboter herausstellt und dann in bester Godzilla Manier durch die Stadt Stampft und Häuser abschlachtet (ja auch die Häuser bluten hier). Schön oldschool mit einem Schauspieler im schön zusammen gebastelten Gummianzug. Robo Geisha ist ein durchschnittlicher Japano Splatter der gut und gerne ignoriert werden könnte wenn er nicht so gute Ideen hätte, trotzdem nur was für Genre Freaks.

6,5 von 10 blutende Häuser