"Blut - ich brauche Blut!
Der Gedanke an den roten Lebenssaft der Menschen trieb die Vampirin Justine Cavallo an wie ein Motor. So eilte sie durch die Nacht, war wie ein Schatten oder glich hin und wieder einem gefährlichen Raubtier auf zwei Beinen.
Blut!
Ja, sie würde es bekommen, und sie wusste auch schon, von wem…"
Wie der Klappentext schon vermuten lässt bekommen wir es in der Einleitung mal wieder mit der ehemaligen Partnerin von Mallmann zu tun. Justine Cavallo bekommt endlich mal wieder die Gelegenheit mit ihrer Bosheit zu glänzen und macht Fiona und Rachel zu Vampiren. Die übrige Zeit des Romans verbringen wir damit zusammen mit John und Jane den beiden hinterher zu jagen oder mit anzuhören wie die beiden frisch zu Vampirinnen gewordenen Mädels daran scheitern ihren Blutdurst zu stillen. Wo wir schon bei meinem Einzigen wirklichen Kritikpunkt angelangt wären, denn wirklich viel passiert hier nicht. Die einzigen die dran glauben müssen sind Rachel und Fiona und das gleich zweimal und das obwohl sie am Ende sogar mit Kettensägen hantieren. Auch ein wenig unfreiwillig komisch sind Jason Darks Beschreibungen der Gothic Szene und des übrigen Nachtlebens. Wirkt alles ein wenig verkrampft und überladen. Dafür ist das Finale im Schlachthaus wirklich spannend und man bekommt kleine Andeutungen darüber wie es für Justine Cavallo weitergeht. Daher kann ich dieses Heft endlich mal wieder besser bewerten. Der Sprecher ist immer noch todlangweilig und unmotiviert aber was will man machen.
7,6 von 10 Schweinehälften
