Mittwoch, 2. März 2011

Godzilla vs. The Sea Monster (1966)

Godzilla vs. The Sea Monster (1966)

Eine Gruppe junger Männer wollen sich ein Boot “leihen” erwischen dabei ausgerechnet das Boot das ein Dieb für seine Flucht auserwählt hat. Das ist schnell nicht mehr von Bedeutung als das Boot von Ebirah, einer 100 Meter großen Krabbe, angegriffen wird. Gerade noch können sie sich auf Letchi Island retten auf der außer ihnen auch noch die Terrororganisation Red Bamboo zu finden ist. Die bösen Jungs von Red Bamboo versklaven die Ureinwohner der Insel und stehlen eine Mystische Frucht die nur dort wächst. Das treiben der Terroristen blieb bis jetzt unbemerkt da Ebirah niemanden die Insel verlassen lässt. Die jungen Männer finden nach einiger Zeit eine Höhle in der eine art Dinosaurier schläft mit der Hilfe eines Schwertes und der Energie eines Blitzes können sie den riesigen Dino aufwecken der sich als Godzilla herausstellt. Godzilla kann Ebirah (23.000 Tonnen Kampfgewicht)in die Flucht schlagen. Er wird dann noch von einem Riesenvogel angegriffen (der wahrscheinlich eine Anspielung auf den US Riesenmonsterfilm “The Giant Claw” sein soll) kann aber auch den abwehren. Zwischendrin taucht auch Mothra noch mal auf, Godzilla kämpft erneut gegen Ebirah, pult die Krabbe diesmal aber endgültig. Ebirah ist geflohen die Terroristen haben keinen Beschützer mehr, die Insel ist wieder frei, alle froh!


Godzilla vs. The Sea Monster gilt als einer der schlechtesten Godzilla Filme überhaupt. Wie ich finde aber zu unrecht. Als erstes muss man wissen das eigentlich Godzilla überhaupt nicht in diesem Film sein sollte. Eigentlich sollte King Kong die Hauptrolle spielen. Besonders lustig ist das King Kong in einem anderen Film von Toho Frankensteins Monster vertreten hat warum man King Kong im Toho Universum mit Elektrizität zum leben erwecken kann. Deshalb wird Godzilla hier auch mit dem Blitz geweckt, eigentlich sollte in der Höhle ja der tote King Kong liegen. Außerdem erklärt das auch warum sich dieser Film auch nicht wie ein klassischer Kaiju Film anfühlt sondern eher wie ein Abenteuerfilm. Auch das Godzilla sich in eine hübsche Dame verliebt ist damit zu erklären. Deshalb muss man den Film auch anders betrachten als die anderen Godzilla Filme. Natürlich ist es albern wenn Godzilla und Ebirah während des Kampfs mit Felsen Wasserball spielen. Auch der Kampf gegen den Riesenvogel könnte unspektakulärer nicht sein aber dieser Film macht verdammt viel spaß! Wir bekommen einen vor Vorurteilen und Stereotypen nur so triefenden Abenteuerfilm mit gleich vier Monstern! Eine unfreiwillig komische Szene folgt auf die andere, sodass es nur eine Wonne ist. Wer einen ernsten Kaiju Film mit Botschaft will ist hier falsch aber wer kurzweiligen spaß mit viel Plastikmonster Action sucht sollte damit jede menge Freude haben.

7 von 10 Riesenkrabben