Montag, 7. März 2011

Ghidora, the Three-Headed Monster (1964)

Ghidora, the Three-Headed Monster (1964)

Ein Meteorit stürzt auf die Erde. In seinem Inneren befindet sich King Ghidora, der nach der langen Reise erstmal Bock darauf hat, alles kaputt zu kloppen. In der Zwischenzeit sind sowohl Godzilla, als auch Rodan wieder aufgetaucht und machen das, was man halt so macht wenn ein Riesenmonster ein anderes Riesenmonster trifft: Sich kräftig auffe Omme hauen.
Eine Prinzessin auf Staatsbesuch hört plötzlich Stimmen und prophezeit eine Reihe von Katastrophen, während sie von geheimnisvollen Männern verfolgt wird, die sie töten wollen. Die Zwillinge von der Modra Insel treten im Fernsehen auf und singen Lieder. Und...und... AAARRRRGGHH!

Mannmannmann. Die Story des 1964 erschienenen 5. Godzilla Films ist total wirr und macht Vorne und Hinten keinen Sinn. Ist der Film jetzt dadurch totale Grütze? Nein überhaupt nicht!
Ich hatte wirklich viel Spaß beim Schauen, denn hier kriegen wir einen Monster Brawl erster Güte zu sehen. Godzilla gegen Rodan, Mothra, die versucht beide vom kämpfen abzuhalten und ihre Kräfte gegen King Ghidora zu vereinen und letztgenannter in seinem ersten Film und gleich im Kampf gegen drei der etablierten TOHO Monster. Einfach nur herrlich! Handwerklich absolut gelungen und Ästhetisch auf der Höhe der (damaligen) Zeit.
Der einzige Wermutstropfen, nämlich die Tatsache, dass der Film nie in Deutschland erschienen ist, wird in diesem Jahr wohl auch der Geschichte angehören, da Cult Movies den Film (ebenso wie Varan und Gamera) mit deutscher Synchro endlich veröffentlichen werden. Bleibt jetzt nur zu hoffen, dass sich CM mit der Synchro Mühe geben bzw. die japanische Spur mit Untertiteln als Alternative anbieten werden.

Solltet ihr also die Möglichkeit haben diesen Film zu sehen, dann tut es, denn er macht wirklich Spaß.

7 von 10 Godzillas, die von Rodan auf einen Strommast geworfen wird