Santa Claus Story (1945)
Die Nacht vor Weihnachten. Die kleinen Geschwisterchen Jackie und Virginia schlafen schon und freuen sich auf ihre Geschenke. Plötzlich schlägt der Terrier der Familie an. Ein Einbrecher? Nein! Es ist doch nur der Weihnachtsmann. Schon haben die beiden Kinder ihn entdeckt. Sie glauben aber nicht an den Weihnachtsmann und deshalb muss er ihnen eine Geschichte erzählen die beweist, dass er der echte Santa ist.
So weit, so gut. Hierbei handelt es sich nun um den dritten Castle Films Film in Folge. Daher könnt ihr euch wohl denken wie es weiter geht. Natürlich könnt ihr das nicht. Schließlich könnte niemand auch nur ahnen was jetzt passiert. Santa beginnt zu erzählen und in der nächsten Szene finden wir uns in einem Zoo wieder. Dort sehen wir einer Gruppe Makaken dabei zu, wie sie versuchen eine Bretzel aus dem Wasser zu fischen. Danach sehen wir Schimpansen, die flüssigen Zement fressen und nebenbei ein Haus bauen. Natürlich mit einem Schornstein, damit der Schimpansen Santa hereinkommen kann. Dazu gesellen sich noch ein paar weitere Szenen in denen sich die Affen wie Menschen verhalten. Dann sagt Santa den Kindern: “Die Affen sind wie ihr, nur sie wissen das sie Affen sind!”
Wenn ihr dem ganzen jetzt folgen konntet, seid ihr ähnlich verdattert wie ich. Ja, der Weihnachtsmann hat gerade Darwinismus vermittelt und zwar in dem er Kindern was über Affen erzählt. Selbst ich als Atheist stelle mir die Frage, ob Santa wirklich der richtige dafür ist um Kindern Darwins Evolutionstheorie beizubringen. Und warum überhaupt in diesem Rahmen und warum ist diese Geschichte ein beweis für den echten Weihnachtsmann und warum schreibe ich über so was und warum habe ich 10 Minuten Affen Archivaufnahmen gesehen und warum hat niemand den Affen davon abgehalten den flüssigen Zement zu fressen?
The Horror… The Horror…
2 von 10 geile Bretzelaffen