Pocha Pocha Swimming Club #1-2 (Egmont)
Die 15-jährige Katsuyo Ota wechselt von der Mittel- in die
Oberstufe, ebenso wie ihr langjähriger Schwarm Samejima. Gerne würde sie dem
Jungen näher kommen, doch da gibt es ein kleines Problem. Samejima steht so gar
nicht auch Pummelchen und da Katsuyos Familie ein Tonkatsu (panierte
Schweineschnitzel)-Restaurant betreibt und täglich üppige Protionen auf den
Tisch kommen, hat die Gute etliche Kilos zu viel auf den Rippen.
Zusammen mit ihrer neuen Freundin Ayumi kommt sie auf die Idee, dem Mädchen Schwimmteam beizutreten, die aber beim Gedanken sich im Badeanzug zeigen zu müssen schnell wieder verworfen wird. Club Chefin Hatsume und Vize-Chefin Rinko wollen, die beiden aber nicht ohne weiteres ziehen lassen, sind sie doch bislang die einzigen, die sich für den Club interessieren.
Zusammen mit ihrer neuen Freundin Ayumi kommt sie auf die Idee, dem Mädchen Schwimmteam beizutreten, die aber beim Gedanken sich im Badeanzug zeigen zu müssen schnell wieder verworfen wird. Club Chefin Hatsume und Vize-Chefin Rinko wollen, die beiden aber nicht ohne weiteres ziehen lassen, sind sie doch bislang die einzigen, die sich für den Club interessieren.
„Pocha Pocha Swimming Club“ ist eine weitere bei Egmont
erscheinende Serie der erfolgreichen Autorin Ema Tohyama (xx me!, An deiner
Seite, Kami Kami Kaeshi).
Die Prämisse ist eine ähnliche wie die von Erfolgsserien wie „K-ON!“. Eine Gruppe Mädchen mit verschiedensten Charaktereigenschaften findet sich zu einem Club zusammen und bestreitet seinen Alltag, bzw. die Clubaktivitäten. Ein Konzept, das sicher nicht neu ist, aber durchaus funktionieren und Spaß machen kann. Sofern man denn die richtigen Charaktere zusammenwürfelt, denn wie so oft, steht eher der Umgang der Charaktere miteinander, als die eigentliche Geschichte im Vordergrund.
Die Prämisse ist eine ähnliche wie die von Erfolgsserien wie „K-ON!“. Eine Gruppe Mädchen mit verschiedensten Charaktereigenschaften findet sich zu einem Club zusammen und bestreitet seinen Alltag, bzw. die Clubaktivitäten. Ein Konzept, das sicher nicht neu ist, aber durchaus funktionieren und Spaß machen kann. Sofern man denn die richtigen Charaktere zusammenwürfelt, denn wie so oft, steht eher der Umgang der Charaktere miteinander, als die eigentliche Geschichte im Vordergrund.
Glücklicherweise können die Charaktere überzeugen. Zumindest
innerhalb des Rahmens, den man sich gesteckt hat. Man darf also nicht
tiefgreifende Charakterstudien erwarten. Schließlich liegt das Hauptaugenmerk
hier auf Humor und darauf, dass alles irgendwie niedlich ist.
In diesem Rahmen funktionieren die Charaktere aber sehr gut und jeder bringt seine eigenen Spleen mit in die Gruppe, was immer wieder für genügend Trouble sorgt, wenn Katsuyo und Ayumi mal lieber wieder futtern und faulenzen, statt zu trainieren. Oder Hatsume mal wieder ihre verrückten Fünf Minuten hat und das total untrainierte Team zu Wettkämpfen anmeldet oder Rinko mal wieder die eigentlichen Aufgaben des Club Chefs übernimmt, oder, oder, oder. Ach irgendwie muss man sie dann doch alle lieb haben. Es wird einem aber auch verdammt schwer gemacht, das nicht zu tun. Und wenn einem das noch nicht reicht, kommt mit Suzuki-San das Maskottchen des Teams, in Form einer Ente, um die Ecke und man ist mittendrin im Wahnsinn.
Das Charakterdesign kann überzeugen, ebenso wie ganz allgemein die Zeichnungen in den Bänden. Alles ist erwartungsgemäß sehr kawaii , so das Liebhaber dieses Stils voll auf ihre Kosten kommen dürften.
In diesem Rahmen funktionieren die Charaktere aber sehr gut und jeder bringt seine eigenen Spleen mit in die Gruppe, was immer wieder für genügend Trouble sorgt, wenn Katsuyo und Ayumi mal lieber wieder futtern und faulenzen, statt zu trainieren. Oder Hatsume mal wieder ihre verrückten Fünf Minuten hat und das total untrainierte Team zu Wettkämpfen anmeldet oder Rinko mal wieder die eigentlichen Aufgaben des Club Chefs übernimmt, oder, oder, oder. Ach irgendwie muss man sie dann doch alle lieb haben. Es wird einem aber auch verdammt schwer gemacht, das nicht zu tun. Und wenn einem das noch nicht reicht, kommt mit Suzuki-San das Maskottchen des Teams, in Form einer Ente, um die Ecke und man ist mittendrin im Wahnsinn.
Das Charakterdesign kann überzeugen, ebenso wie ganz allgemein die Zeichnungen in den Bänden. Alles ist erwartungsgemäß sehr kawaii , so das Liebhaber dieses Stils voll auf ihre Kosten kommen dürften.
Der bereits oben erwähnte Wahnsinn erstreckt sich
mittlerweile über zwei Bände, die beide bei Egmont erschienen sind.
Viele Unterschiede zwischen den Bänden gibt es aber nicht wirklich, so ist weder eine Steigerung, noch eine Verschlechterung zu erkennen. Ist aber auch nicht weiter schlimm, wie ich finde, denn mit seinen knapp 112 Seiten pro Band handelt es sich bei“ Pocha Pocha Swimming Club“ um ein durchaus kurzweiliges Vergnügen für Zwischendurch.
Viele Unterschiede zwischen den Bänden gibt es aber nicht wirklich, so ist weder eine Steigerung, noch eine Verschlechterung zu erkennen. Ist aber auch nicht weiter schlimm, wie ich finde, denn mit seinen knapp 112 Seiten pro Band handelt es sich bei“ Pocha Pocha Swimming Club“ um ein durchaus kurzweiliges Vergnügen für Zwischendurch.
Ich bin zwar gar kein großer Fan aktueller Mangas und habe oft
erwähnt, dass ich mit aktuellen Veröffentlichungen meist nicht so ganz zu recht
komme, aber irgendwie macht es einfach zu viel Spaß den vieren bei ihren
kleinen Abenteuern beizuwohnen, dass ich gar nicht anders kann, als meine
Empfehlung an alle, die etwas mit überdrehtem, niedlichen, japanischen Humor
anfangen können, auszusprechen.