Attack on Titan #2 (Carlsen Manga)
Die Menschen fressenden Titanen bevölkern die gesamte Welt und machen anderes Leben beinahe unmöglich. Nur hinter einem gigantischen Mauerwall konnten sich die letzten überlebenden Menschen verschanzen. Ihre äußerste Schutzmauer “Maria” viel nun aber dem größten Titanen zu Opfer, den sie jemals gegenüber standen. Ganze 60 Meter bringt der Koloss aufs Maßband. Schlimmer als der große Lümmel sind aber, all die kleineren und hungrigen Titanen, die durch die zerstörte Mauer gekrochen kommen. Eren von der Stadtwache wird gleich zu Beginn verspeist, weshalb sein guter Freund Armin, ein eher schwächlicher Soldat, der die Prüfungen nur mit Mühe und Not geschafft hat, fühlt sich total schuldig, da Eren nur gestorben ist um ihn zu retten. Ebenfalls mitten im Getümmel steckt Mikasa, die kurz davor ist aufzugeben, doch ein Titan der seines gleichen frisst bringt ihr neue Hoffnung.
Ohne größere Umschweife geht es auch im zweiten Band von Attack on Titan mit beinahe pausenloser Action weiter. Etwas Auflockerung, im Sinne von Abwechslung gibt es lediglich durch ein paar Lagebesprechungen der Wachen und einen kurzen Flashback in Mikasas Vergangenheit. Abgesehen davon wird viel gekämpft und wir lernen die Figuren auch nur wenig mehr kennen als zuvor.
Das Artwork und die darin gezeigte Action ist ziemlich cool. Die Designs der Titanen sind gruselig und was eigenständiges. Ansonsten ist der Steampunk Stil, angesiedelt in einer postapokalyptischen Version Europas während der Kolonialzeit auch was ziemlich besonderes. Macht Laune, ist nicht zu sehr von Klischees durchzogen und vor allem nie langweilig.
7 von 10 seltene Asiatinnen