Torch ist tot und die Avenger kommen zu spät um noch irgendetwas zu retten. Und so beginnt der Monat der Trauer. Viele Helden besuchen das Baxter Building um ihr Beileid kundzutun. Dr. Doom hält respektvoll Abstand auf der Beerdigung. Thing wird mit dem Geschehenen nicht fertig und greift vor Verzweiflung Hulk und Thor an. Valeria überlegt wer ihren Onkel ersetzen kann. Reed kann nicht lange trauern da die Dinge die die Welt bedrohen auch keine Pause machen. Und letztendlich trifft Spidey Franklin der auf dem Dach sitzt und nachdenkt.
WOW! Die ersten 25 Seiten sind einfach perfekt. Die Zeichnungen sind sehr gelungen und stimmig. Und es wird kein Wort gesprochen, toll wie viel Stimmung hier aufgebaut wird, hat mich stellenweise wirklich berührt. Der zweite Teil des Heftes ist zwar immer noch gut aber leider nicht mehr so gut wie der erste. Ich hätte mir gewünscht das man den Mut hätte die gesamte letzte Ausgabe komplett ohne Sprechblase zu gestalten. Das Gespräch zwischen Spidey und Franklin in dem es natürlich darum geht wie es ist seinen Onkel zu verlieren ist auch wirklich gut und ist nicht so Klischeebehaftet wie man jetzt denken könnte nur wird so die aufgebaute Atmosphäre zerstört und das Heft bleibt einem nicht mehr als so radikal in Erinnerung. Ich fänds besser wenn man das Kapitel als Anfang für FF #1 genommen hätte und in diesem Heft nur die Textlosen Seiten gezeigt hätte. Trotzdem ist diese Heft etwas sehr besonderes.
9,5 von 10 Trauerfeiern
