Green Lantern #94 (DC)
Superboy und Green Lantern fallen gerade in einen lodernden Vulkan, doch wie konnte es dazu kommen? Kyle erinnert sich:
Ein paar Tage zuvor traf er sich mit seiner neuen Agentin. Sie besorgt ihm einen Auftrag das er eine hawaiianische Szenerie zu malen. Um detailgetreu zeichnen zu können, fliegt er nach Hawaii um sich die Gegend dort anzusehen. Dabei trifft er auf Superboy, der ja auf die Insel aufpasst. Die beiden schnacken ein wenig, werden aber von Kekona, dem zerstörerischen Menehune gestört. Nicht nur die beiden Helden, sondern auch die anderen guten Menehune bestrafen den ungestümen Wächter dafür das er mal wieder alles kaputt gemacht hat. Aber damit ist noch nicht vorbei mit der Aufregung, denn eine alte Göttin ist böse und will die beiden zerstören.
Eigentlich würde ich jetzt gerne schreiben das ich mich fürstlich amüsiert habe. Habe ich mich ja eigentlich auch. Doof ist nur das es sich mal wieder um ein Crossover handelt und dieses Crossover mal wieder in einem anderen Heft, in diesem Fall Superboy #47, weitergeführt wird. So muss ich auch bei dieser Geschichte auf ein Ende verzichten. Soweit ist der Plot aber unterhaltsam und schön leichtfüßig erzählt. Zwischen Kyle und Superboy stimmt die Chemie und die beiden haben ihre netten Momente zusammen.
Paul Pelletiers Zeichnungen sind wieder mal recht matschig und undefiniert. Tempo oder Spannung kommt keine auf und ernsthaft, hübsch ist das alles wirklich nicht.
Spaßige Geschichte aber erneut hässliches Artwork und der Nervfaktor, das es wieder in einer anderen Reihe weitergeht.
6 von 10 verstimmte Vulkane