Bella Rolleston (Julia Stoepel) braucht ganz dringend Geld. Sie und ihre Mutter brauchen nämlich ganz dringend Geld um ihr überleben zu sichern. Von der Leiterin einer Vermittlungs-Agentur, lässt sie sich an die alte Dame Lady Ducayne (Ingrid van Bergen) als Gesellschafterin vermitteln. Bei der Dame lernt Bella bald freunde kennen, doch Gerüchte besagen das bisher jedes der Mädchen das bei der Lady lebte früher oder später auf ungeklärte Weise umgekommen ist.
Ich glaube ich habe noch nie bewusst etwas von der Autorin dieser Geschichte, Mary Elizabeth Braddon, mitbekommen und ehrlich gesagt glaube ich nach dieser Folge nicht das ich daran etwas ändern möchte. Die Handlung ist recht zäh, es passiert immer das womit man rechnet und am Ende schafft man es nicht das bisschen, was an Spannung vorhanden ist aufrecht zu erhalten und so endet die Folge im eher „egalen“ Rahmen. Der Charakter der Lady ist eigentlich ganz nett, aber auch sie verleiht dem Finale keinen Eindruck der so wirkt als hätten wir ein Finale vor uns und dann ist die Geschichte auch schon zu Ende.
Julia Stoepel wirkt frisch und motiviert, genauso kann Ingrid van Bergen überzeugen. Bei den anderen Rollen sind die Sprecher gut gewählt und unter anderem ist Rolf Berg wieder mit dabei.
An der sonstigen Umsetzung habe ich auch nichts auszusetzen. Musikalisch ist alles stimmig und auch von den Geräuschen her stimmt es hier. Hilft leider alles nichts wenn die Story so langweilig ist. Wenn ihr die Grundidee aber toll findet bekommt ihr eine Kabinett Folge auf dem gewohnten Niveau.
6 von 10 einsame Ladys
