Larry Brent (Jaron Löwenberg) ist die Topnummer in der Psychoanalytischen Spezialabteilung (PSA) und erledigt unter dem Codenamen X-RAY-3 die übernatürlichen Fälle, die für die anderen Agenten eine Nummer zu schwer sind. Dieses mal werden er und seine Kollegen der PSA gerufen nachdem es zu einem Massenmord bei einer Party gekommen ist. Da der einzige Tatverdächtige nicht vernehmungsfähig ist, schauen sich die Agenten noch einmal am Tatort um als sie hinterrücks attackiert werden.
Viel wurde in den letzten Wochen über die Neuauflage von Larry Brent geschrieben, die man bei der R&B Company angekündigt hat. Man muss auch ganz klar sagen, das die vorher veröffentlichten Trailer gepaart mit den vielleicht minimal zu selbstsicheren Aussagen der Macher die Diskussionen gekonnt angeheizt haben. Um das Fazit mal ein wenig vorwegzunehmen. Bei den Aussagen hätte man wirklich ein wenig mehr bringen müssen.
Es geht völlig überladen los. Erstmal stört die zu aufgeblasene und überzogen wirkende Action und darauf folgen dann gleich zwei Intros mit recht aufdringlicher musikalischer Untermalung. Der Fall selbst wird ganz angenehm erzählt, da bleiben auch größerer Schnitzer aus und ich fühlte mich ganz gut unterhalten, auch wenn im Bereich der Action durchgehend etwas zu dick aufgetragen wird.
Jaron Löwenberg finde ich als Larry Brent noch nicht ganz perfekt. Er spricht seine Rolle zwar recht gut, aber er klingt einfach noch nicht wie der beste Agent der PSA. Iwan Kunaritschew wird von David Nathan gesprochen was ich in der Ankündigung noch ganz unpassend fand, aber eigentlich gefällt er mir in der Rolle ganz gut. Karen Schulz-Vobach gefällt mir als Morna auch ganz gut.
Die Geräuschkulisse ist eigentlich gut gewählt nur an der einen Stelle war ein schrilles Auto Geräusch zu hören das sehr unangenehm ist. Zu den Musiken kann ich sagen das sie zwischen okay und aufdringlich rangieren und nicht immer wirklich passend sind.
6,7 von 10 Zombies die man nicht Zombies nennen soll
