Flying Virus (2001)
Südamerikanische Ureinwohner wehren sich unter der Hilfe von Rutger Hauer gegen eine fiese Ölfirma, die an deren Öl will und dafür auch bereit ist, den Urwald zu zerstören. Um endlich gewinnen zu können entwickeln die bösen eine Mutantenbienen Art und greifen mit ihr die Waldbewohner an.
Eigentlich hat dieser Tierhorror Schund der allerbilligsten Sorte gar keine Aufmerksamkeit verdient. Schauspieler sind schrecklich, die Story selten dumm und das CGI gehört zum schlechtesten überhaupt. Störend ist auch das der Film sich immer wieder viel zu ernst nimmt und dann wieder eine Slapstick Einlage nach der anderen einlegt.
Was den fliegenden Virus aber so interessant, na ja zumindest zu echtem modernen Exploitation Kino macht, ist das Jeff Hare sich für etwas coolere Action ein paar Explosionen, sagen wir mal geborgt hat. Wer sich die Explosionen genauer anschaut, wird ein explodierendes Lager und Feuer bei einem Wasserfall aus Rambo 2 wiedererkennen. Die beiden Szenen haben mich echt verwundert und konnten mich ein wenig begeistern. Ansonsten hat Flying Virus leider nichts auch nur annähernd interessantes vorzuweisen.
3 von 10 vielleicht etwas umständliche Pläne um an Öl zu kommen