Dog Soldiers (2002)
Zuerst verschwanden Schafe, Kühe und andere Farm Tiere. Danach erwischte es den einen oder anderen Wanderer und Touristen. Schließlich wurden auch Anwohner schlimm verstümmelt aufgefunden. Eine, oder mehrere wilde Bestien scheinen in den schottischen Highlands umzugehen, um was es sich dabei allerdings genau handelt weiß niemand. Somit haben auch die paar Soldaten einer Spezialeinheit keine Ahnung wo sie hineingeraten sind, während ihrer Trainingsmission. Auch ihre Truppe hat bald Verlust zu vermelden und muss in ein altes Farmhaus fliehen. Nachdem der Vollmond am Himmel aufgeht müssen sie sich eingestehen das ihre Überlebenschancen recht gering sind und schon sehen sie sich umstellt von einem Rudel Werwölfe.
Recht billiger und genauso wenig einfallsreiche US-GB Co-Produktion in die auch der SyFy Channel irgendwie die Pfoten mit drinnen hat. Die Kulissen sind ziemlich gut gewählt, allerdings sind das nicht die schottischen Highlands sondern norwegische Wälder, fällt aber auch nicht weiter auf. Schauspielerisch ist Dog Soldiers ziemlich wumpe. Die Charaktere lassen sich auch nur als neutrale Filmelemente bezeichnen die früher oder später ohne viel Aufregung von Werwölfen beseitigt werden. Das wollige Getier sieht dafür aber ziemlich gut aus. Echte Werwolfkostüme sorgen dafür das es neben den recht öden Blut Gepansche auch mal Effekttechnisch etwas aufregender und authentischer zugeht. Das Finale ist ganz nett gefilmt und macht eigentlich auch Laune, wenn man aber kein wirklich großer Werwolf Fan ist muss man den Streifen aber auch nicht gesehen haben. Dafür suhlt sich dieses Stück Filmgeschichte zu unironisch in der eigenen Talentlosigkeit.
5 von 10 fliegende Kühe