High School Girl Rika: Zombie Hunter (2008)
Die beiden Schülerinnen Rika (Risa Kudo) und ihre Freundin Nami schwänzen die Schule und da Rika ihren Opi Ryuhei so sehr vermisst, nutzen sie die „freie“ Zeit dazu diesen einmal zu besuchen. Doch schon auf dem Weg dorthin müssen sie erkennen das etwas nicht stimmt, denn auf den Straßen wimmelt es plötzlich von Zombies. Sie verschanzen sich im Haus des Alzheimer kranken Opas mit dessen sexy Pflegerin, deren Bruder, der gleichzeitig ihr Lover ist und den drei Dienstmädchen (von denen leider nur eine Katzenöhrchen hat). Schon bald versuchen die Zombies ins Haus zu kommen und so wird es für die illustre Gruppe immer enger.
Billig Japano Splatter mit Zombies ist jetzt nichts neues. Viele appe Köpfe und Arme haben wir oft genug gesehen. Blutfontänen sind auch nur noch schwer so zu inszenieren das jemand sie aufregend findet und so ein paar entblößte Brüstchen machen selbst mich schon seit geraumer Zeit nicht mehr allzu aufgeregt. Dazu kommt noch ein wenig Slapstick und ein Haufen von sehr dummen Versuchen die Zuschauer zum Lachen zu bekommen.
Manchmal wird es sogar wirklich ein bisschen lustig, auf die gesamte Spielzeit reicht das allerdings nicht aus. Höhepunkt des Films ist eine Martial Arts Sequenz von Tak Sakaguchi, in der er mit einigen ziemlich coolen und vor allem auch ungewöhnlich n Moves aufwartet. Davon abgesehen ist es ein ziemlich lahmer Spaß, der wohl nur Neulingen in diesem Genre wirklich gefallen wird. Da es so ein zahmer Vertreter seiner Art ist, könnte man Rika auch Leuten nahelegen die sich sonst ein wenig vor dem Blutgemansche fürchten, ein Einsteigerfilm also. Ansonsten wüsste ich keine wirkliche Verwendung hierfür.
P.S.: Dank dieses Films habe ich zum ersten mal gehört wie jemand auf Japanisch "Alzheimer" sagt und es war bezaubernd.
5 von 10 Brustvergleiche