Ruins (2008)
Amerikanische, griechische und deutsche Touristen machen Urlaub in Mexiko und wollen nach einer gemeinsamen Party ein wenig vom Land sehen. Dabei besuchen sie eine alte Maya Pyramide. Nachdem sie aber die Pflanzen berührt haben, die auf ihr wuchern lassen die eingeborenen sie nicht mehr von der Ruine herunter. Bald müssen sie feststellen das die Pflanzen versuchen sie zu verspeisen. Ihr Schicksal ist also besiegelt.
Boah diese modernen Horrorfilme, deren Charaktere so unausstehlich sind, das man sie nicht zu Ende sehen kann sind nur quälend. Ruins ist genau so ein Film.
Was ist gut?
Die Gefahr geht nur wenig von den Beschützern der Mayastätte aus. Sie sorgen nur dafür das der Handlungsraum zu einem closed Circuit wird. Ein Kammespiel also und ich mag Kammerspiele, auch wenn dieses hier an der frischen Luft stattfindet. Fürs töten sind die Pflanzen zuständig und dafür das es sich nur um Gestrüpp handelt, sind die Biester ganz schön clever. Sie können Geräusche nachahmen, sich in menschliche Venen einnisten und andere Späße dieser Art. Zudem hat der Film ein paar ziemlich gute Ekelszenen parat mit deftigem Body Horror.
Was ist nicht so gut?
Alles andere. Die Dialoge sind schäbig, die Schauspieler Grausam und am schlimmsten sind noch die Computer Effekte. Vom Aufbau her ist die Geschichte auch eher mühsam anzusehen und Kamera technisch muss man auch nix erwarten.
Grad noch schaubar.
3,6 von 10 alberne Pflanzen