Horror of the Humongous Hungry Hungan (1991)
Ein seltendämlicher Wissenschaftler bastelt aus Leichenteilen einen schrecklichen Ghoul, den er dann wiederbelebt. Wie es mit Zombies nun mal immer so ist, bricht auch dieser hier aus und verspeist nicht nur seinen Erschaffer, sondern auch viele dämliche Teenager die in der Walachei herum torkeln.
Randall Dininni hat nie wieder einen Film gemacht, nachdem er bei “Horror of the Humongous Hungry Hungan” eigentlich alle Aufgaben der Crew alleine bewältigt hatte. Bei seinem abstrusen Horrorfilm, handelt es sich um einen direkt auf Videoband gefilmten No-Budget Titel, der selbst für krasse Genrefans absolut nichts zu bieten hat. Der hauchdünne, vollkommen humorlos und spannungsfreie Plot wird auf fulminante 100 Minuten gestreckt. Wenn wir nicht gerade der üblen Posermetalband Cry Wolf zuhören müssen, sehen wir Leihendarstellern beim Nichtstun zu oder es werden die schlimmsten Monstereffekte seit langem präsentiert. Die Masken sind extremst billig und schlecht und nicht mal Blut kann überzeugend reproduziert werden.
Vermutlich der langweiligste Amateurfilm den ich in langer Zeit gesehen habe. Ich fand wirklich nichts an dem Film gut oder auch nur irgendwie erheiternd. Nicht mal unfreiwillig komisch ist das Ding. Weiß echt nicht was Troma sich dabei gedacht haben diesen Film bei sich unterzubringen. Wert war er es jedenfalls auf keinen Fall.
1 von 10 Hungans