Satan's School for Girls (1973)
Nach dem Selbstmord ihrer Schwester, zieht es Elizabeth Sayers (Pamela Franklin) zur Privatschule in der die verstorbene Unterrichtet wurde. Sie hofft dort heraus zu finden, was ihre Schwester in den Selbstmord getrieben hat. Begleitet wird sie dabei von Roberta Lockhart (Kate Jackson), die mit der verstorbenen bekannt war. Was wie ein aufschlussreicher Trip in die Vergangenheit beginnt, endet schon sehr bald in einer Konfrontation mit einem satanischen Kult.
Die Satansschule für Mädchen war ein kleiner, sehr unauffälliger Fernsehfilm in den Siebzigern. Als solcher zwar kein totaler Reinfall aber insgesamt doch sehr schnell wieder vergessen. Pamela Franklin ist ganz süß, ihr Charakter aber fast so egal wie alles andere und obwohl wir es mit einem satanistischen Kult zu tun bekommen und der sogar in einer Mädchenschule zu Hause ist, gibt es keine nackten Tatsachen zu sehen. Da ist man von den Siebzigern besseres gewohnt. Gruselig ist der Film auch nicht und zu erwähnen ist eigentlich nur ein Tod durch einen Bambusstab.
Als Support agiert hier Kate Jackson, die zum Zeitpunkt der Dreharbeiten noch nicht als einer von Charlies Engeln bekannt war. Für einige vielleicht ganz interessant sie zu sehen, bevor sie zum Star wurde. Ansonsten aber eben wirklich nur ein mäßig guter Film, der zwar nichts vollkommen falsch macht, eigentlich auch Andeutungen auf eine nette Atmo macht, dann doch nie aus dem Quark kommt und nichts spannendes macht. Öde. Würde dem Film aber eigentlich gerne mehr Punkte geben, da er doch an sich nicht falsch ist. Vielleicht war ich auch nicht in der richtigen Stimmung, denn wirklich sagen was mich so sehr kalt gelassen hat kann ich nicht wirklich sagen. Ich muss dem ganzen aber lassen, dass man wenigstens auf billige Schockmomente verzichtet und zugleich versucht den Plot auch fast ohne Blut voran zu treiben. Hmpf.
4,9 von 10 verdächtige Briefe