Donnerstag, 14. Juli 2011

Savage Planet (2007)

Savage Planet (2007)

In der Zukunft ist die Erde unbewohnbar. Man muss eine Gasmaske tragen wenn man das Haus verlässt und auch ansonsten ist es kein schönes Leben. Eine Gruppe von Wissenschaftlern will das nun aber ändern. Die haben nämlich in weiter Ferne einen Planeten entdeckt der irgendwas hat das unseren retten kann, was das weiß ich nicht ist ja aber auch egal. Am Ende ist es eh was anderes als sie dachten. Jedenfalls reisen sie per Teleporter zum Planeten den sie, einfallsreich wie sie sind, Planet Oxygen getauft haben. Aber schon bald müssen sie feststellen das sie auf diesem Planeten nicht allein sind. Sie werden von Mutanten-Grizzlys angegriffen (die aussehen wie normale Grizzlys).

Bären im Weltraaaaaaaaauuuuum!

Ich habe aus diesem Film gelernt das man einen Grizzly nicht von einem mutierten Grizzly unterscheiden kann. Es kann ja kein Zufall sein das auch die Bären hier ganz normal aussehen obwohl sie mutiert sind (wie bei Grizzly Rage).

Wie verzweifelt kann man denn sein? Wenn man einen Film zeigen möchte in dem Menschen von Bären gefressen werden, dann muss man sie nicht auf einen fremden Planeten schicken. Es ist nicht nötig. Bären gibt es schon hier. Wären es Alienbären hätte ich den Film abgefeiert aber normale Bären sind öde (zumindest in einem Science-Fiction Film). Dazu kommen schlimme Schauspieler die nicht einmal in die Nähe eines Bären gekommen sind. Unterbrochen wird der Film von vielen Ausschnitten von alten Tierdokus. Wenn die Bären mal angreifen dürfen dann kommt ein ziemlich schreckliches Kostüm zum Einsatz. Spannung kommt dabei leider keine auf und die Protagonisten nerven ziemlich schnell. Wären die Bären cooler gewesen hätte Savage Planet ein richtig schäbiger Film werden können mit ordentlich Unterhaltungswert, leider passt in Wirklichkeit nichts wirklich zusammen und es ist nicht mal unfreiwillig komisch.

4 von 10 Spacebears