Stag Night (2008)
Eine Gruppe von vier Männer feiert Stagnight, also den Junggesellenabschied von einem ihrer Jungs. Der junge Mann der bald heiraten soll fängt aber in der New Yorker U-Bahn an zwei Frauen zu belästigen. Kurzzeitig gerät die Situation etwas außer Kontrolle aber als alle an der nächsten Haltestelle aussteigen scheint soweit alles in Ordnung zu sein. Sie müssen aber feststellen dass der Ausgang aus der U-Bahn Station abgeschlossen ist und so durchqueren sie zu Fuß die U-Bahn Tunnel. Wie aus dem Nichts werden sie plötzlich von einer Gruppe Obdachloser angegriffen. Anscheinend wimmelt es nämlich nur so vor menschenfressenden Obdachlosen in den Tunneln unter New York und so müssen sich die vier Herren wirklich beweisen in dieser Nacht.
Stagnight ist das Regie Debut von Peter A. Dowling und was er da abgeliefert hat ist nicht unbedingt schlecht. Zwar sind hier und da kleinere Unstimmigkeiten aber an sich ist der Film okay. Von den Schauspielern kenne ich nur Vinessa Shaw aus dem Hills have Eyes Remake. Aber auch was die Schauspieler machen ist annehmbar, aber auch nicht herausragend. Der Soundtrack ist teilweise etwas deplaziert, was auch wieder der Atmosphäre schadet. Vergleichbar ist das Ganze ein wenig mit The Descent in der U-Bahn. So richtig überzeugen kann der Kannibalen Horror dann doch nicht, dafür bleibt der Film bis zum Ende hin zu mainstreamig und unradikal. Spannend ist es leider auch nicht so richtig und auch die Effekte sind nicht das Gelbe von dem oft erwähnten Ei.
Richtig schlecht ist nichts, gut aber auch nicht. Kann man wohl mal schauen wenn man Langeweile hat.
5,6 von 10 doofe Kinder