Red Faction: Armageddon #0 (WildStorm)
Einige Banditen lassen auf dem Mars einen Zug engleisen um die Fracht besser stehlen zu können. Der Zug ist nämlich bis oben hin voll mit krassen Waffen und so. Doch als sie zurück in ihrem Versteck sind will der Auftraggeber nichts mehr von den Waffen wissen und das ist nicht das größte Problem der Gangster, denn die Red Faction ist ihnen schon auf den Versen. Um die Gesetzlosen zu fassen müssen sie allerdings zuerst das Rätselt der schwebenden Steine lösen. Und wie macht man so was am besten? Richtig, mit einem Flashback!
Jetzt verfolgt mich der SyFy Chanel sogar bis in meine Comicsammlung. So schlimm wie befürchtet wird es dann aber doch nicht. Mit dem Original Spiel hat es nichts mehr zu tun außer das sie auf dem Mars sind aber das ist ja nun reichlich wenig. Als Nullnummer die grundlegendes Wissen über die Charaktere vermittelt und die Grundstimmung festlegt funktioniert es nicht wirklich. Als ein in sich geschlossenes Heft schon eher, obwohl ich von so gut wie niemandem den Namen weiß, oder was er/sie so macht. Irgendwie schon schade, mal sehen ob sich die Figuren noch ein wenig entwickeln.
Das Artwork ist okay und total zweckmäßig. Nur die Kolorierung ist teilweise etwas pixelig, auch wenn ich mir nicht vorstellen kann wie so was heutzutage zu Stande kommt, vielleicht ist es ja auch beabsichtige, keine Ahnung. Ich finde es jedenfalls nicht hübsch. Bleibt am Ende aber immer noch die Frage warum ich gerade diese Reihe lesen sollte wenn es doch im Science-Fiction Genre spannendere Dinge zu lesen gibt als diese hier.
6,1 von 10 Steinschwinger