Der Gen Soldat (2006)
Europa im Winter des Jahres 1944:
Das dritte Reich steht kurz vor dem Zusammenbruch als der Naziprofessor Ullman (Ben Cross) eine Entdeckung macht die den Krieg noch mal rum reißen könnte. Mit Radioaktiverstrahlung erschafft er aus Hunden Monsterhunde und aus einem normalen deutschen Soldaten den SS Doomtrooper. Die Amerikaner haben dem wenig entgegen zu setzten. Allerdings können sie noch eine Truppe unter der Führung eines erfahrenen Generals zusammenstellen. Da sich aber kein Soldat freiwillig für diese Selbstmordmission melden würde, besteht die Gruppe nur aus US-Soldaten die im Knast waren. So muss sich der General nicht nur mit dem Doomtrooper rumschlagen sondern auch mit seiner zusammen gewürfelten Gruppe.
Was der SyFy Kanal sich so alles erlaubt. Diesmal haben wir es mit einer Art Captain America B-Movie Monsterfilm zu tun. Demnach sollte man die Vorstellung des zweiten Weltkriegs nicht allzu genau nehmen, wer in Geschichte aufgepasst hat wird sich öfter mal wundern, aber es ist ja auch nur ein billiger Horrorfilm und keine der unzähligen Hitler Dokus. Leider sieht aber auch der Doomtrooper recht peinlich aus, ähnlich wie die peinlichen Kostüme der Nazis und US-Soldaten die nicht wirklich original aussehen. Nervig finde ich dabei das die bestrahlten Hunde cooler aussahen als der Trooper und sicherlich einen interessanteren Gegner abgegeben hätten als der Supernazi der eigentlich nicht viel macht außer langsam umher zu laufen. Schauspielerisch hebt sich auch keiner aus der grauen (braunen) Masse hervor und es wird schon sehr früh im Film recht öde und langatmig.
Der Gen Soldat ist öde und nicht zu empfehlen außer man will mal kurz lachen aber auch das trägt nicht auf 90 Minuten.
2,3 von 10 Broadway Musicals