Sekirei - Pure Engagement - 2. Staffel - Vol. 1 (2010) [Kazé]
Minato und seine Sekirei werden per SMS zu einem Kampfschauplatz gerufen. Der Grund: die letzte Sekirei wurde identifiziert und im nördlichen Sektor lokalisiert. Daraufhin machen sich jede menge Ashikabas auf den Weg, um diese letzte Sekirei zu beflügeln und somit ihre Chancen auf den Sieg zu steigern. Minato und die anderen haben aber die Absicht der Sekirei zu helfen und sie nicht in die falschen Hände fallen zu lassen, vor allem, da sie schon eine Idee haben, wer diese mysteriöse, letzte Sekirei sein könnte.
Minato und seine Sekirei werden per SMS zu einem Kampfschauplatz gerufen. Der Grund: die letzte Sekirei wurde identifiziert und im nördlichen Sektor lokalisiert. Daraufhin machen sich jede menge Ashikabas auf den Weg, um diese letzte Sekirei zu beflügeln und somit ihre Chancen auf den Sieg zu steigern. Minato und die anderen haben aber die Absicht der Sekirei zu helfen und sie nicht in die falschen Hände fallen zu lassen, vor allem, da sie schon eine Idee haben, wer diese mysteriöse, letzte Sekirei sein könnte.
Nach dem ich mir die erste DVD zu „Sekirei-Pure Engagement“ angeschaut hatte, war ich lange Zeit nicht sicher, ob das Konzept über weite Strecken tragen würde. Denn auch wenn mir diese erste DVD Spaß gemacht hat, so gab es doch verschiedene Punkte, die sich als störend hätten erweisen können. Punkt 1 wäre hierbei das ständige präsentieren der weiblichen Reize der Hauptcharaktere. Das hatte seinerzeit in meinen Augen Agent Aika zu einer ziemlich nervigen Angelegenheit gemacht (Okay der Anime hatte noch so einige andere Probleme, aber ich bin froh, wenn wir einfach den Mantel des Schweigens darüber hängen könnten). Allerdings bezogen sich meine Bedenken hauptsächlich auf die Episode 0, die auch nur ein Special ist, das fast ausschließlich auf diesen Aspekt ausgelegt ist. Im Laufe der regulären Serie gibt es zwar immer noch genug Momente, die den geneigten Ecchi Fan zufrieden stellen dürften und wiederum andere doch nerven könnte, ich für meinen Teil konnte mich ganz gut damit arrangieren, da diese Momente auch mit genügend Selbstironie behandelt werden.
Als Punkt 2 hätte es schwierig werden können, wenn die Serie sich zu sehr auf ihre, komischen Elemente konzentriert hätte ohne die Story voranzutreiben. Wie ich bereits im meinem ersten Review hinwies konnte mich der Humor voll und ganz überzeugen. Allerdings hätte ich es sehr schade gefunden, wenn die Story zu sehr in den Hintergrund geraten wäre. Auch hier hat „Sekirei“ wieder alles richtig machen können. Der Humor ist zwar immer noch total abgedreht und stellenweise recht infantil (wobei ich sagen muss, dass ich damit kein Problem habe), fügt sich aber immer gut ein und es wird den ernsten, dramatischen Szenen genügend Raum gelassen sich zu entfalten. Auch die in meinem vorherigen Review erwähnten abrupten Wechsel zwischen den Stimmungen, habe ich mittlerweile als Stilmittel akzeptiert und möchte sie auch eigentlich nicht mehr missen.
Die Charaktere sind alle wirklich wundervoll und mir mittlerweile echt ans Herz gewachsen. Ein weiterer Pluspunkt also für „Sekirei - Pure Engagement“
Die Story nimmt auch noch einiges an Spannung zu und vor allem in Episode 7 bekommt man allerhand Hintergrundwissen zur Vorgeschichte. Besonders die ersten drei Episoden auf der DVD bieten eine emotionale Achterbahnfahrt und man kann richtig herrlich mitfiebern.
Ein Wort noch zur Synchro. Auch wenn ich zu der Sorte von Leuten gehöre, die lieber das japanische Original mit Untertiteln sehen, muss ich die deutsche Fassung hier mal loben. Die Charaktere sind durch die Bank gut besetzt und verlieren nicht von ihrem Charme. Besonders gut gefallen hat mir hierbei Dirk Petrick als Homura/Kagari, der den schmalen Grat zwischen männlich und weiblich perfekt darstellt.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass sich die Serie in meinen Augen noch um einiges steigern konnte. Und wieder kann ich sie Fans von Serien wie „Ikki Tousen“, „Love Hina“, „Queens Blade“ etc. wärmstens empfehlen
7,6 von 10 Bärenfäusten