Evil Breed: The Legend of Samhain (2003)
Karen Douglas (Bobbie Phillips) eine amerikanische College Lehrerin begleitet einen Teil ihrer Klasse auf eine Reise nach Irland wo sie die Spuren der Druiden verfolgen wollen. Schon kurz nach ihrer Ankunft warnt einer der buckligen Anwohner das bald das Samhainfest ansteht an dem Samhain einige Blutopfer erwarten wird.
Teenager haben Sex, Teenager werden getötet. Das System funktioniert schon seit gut 30 Jahren und warum sollte man das System ändern wenn Leute auch für den immer gleichen Film bezahlen? Evil Breed ist dann auch noch einer der Kandidaten der wenn man ihn dafür kritisiert entgegnet das er ja eine Hommage an Halloween und andere klassische Slasher von einst ist. Deshalb zeigt man dann auch immer wieder Szenen aus einem fiktiven Halloweenfilm. Auch nervig ist der gerade so angesagte Trend: as Meta as it get’s. Da kann auch mal Richard Grieco sagen das Sam Raimi cool ist und wie in Scream geht man immer wieder die gängigen Horrorfilm Regeln durch. Langweilig.
Genau wie der Film Ablauf. Immer wieder lange Sexszenen und dann total deplazierte Splatterszenen ohne Build up und Daseins Berechtigung. Dabei hätten es noch mehr Sexszenen sein können, schließlich spielen vier (!) Pornodarstellerinnen mit. Die Splattereinlagen sind dafür auch zum Großteil richtig gelungen und besonders die Szene in der das Monster versucht das Silikon Implantat des einen Mädchens zu verspeisen hat mich zum Schmunzeln gebracht.
Wenn euch 2-3 gute Splatterszenen nicht 80 Minuten lang unterhalten können oder ihr kein Interesse daran habt die hässlichsten Silikontitten der Welt zu sehen spart euch den Film. Wenn doch, viel Spaß!
3,9 blutige Schlüpfer