Frankenfish (2004)
Etwas ist anders in den Sümpfen von Louisiana. Normalerweise treiben nämlich nicht so viele Leichen im Wasser rum. Gerichtsmediziner Sam Rivers (Tory Kittles) sucht nach dem Grund für die vielen Toten und findet mit der Hilfe von Mary (China Chow) eine verlassene Hausbootsiedlung. Auch dort hat der Killer zugeschlagen. Nur noch kurz können sie darüber nachdenken was geschehen ist und schon werden sie von einem riesigen Wels angegriffen. Die beiden fliehen aber der Fisch verfolgt sie erbarmungslos. Und selbst an Land ist niemand vor ihm sicher.
Mit Frankenfish hat der SyFy Channel und im besonderen Regisseur Mark A.Z. Dippé (Spawn) einen Film geliefert der mal echt gut unterhalten kann. Sich die ganze Zeit selbst nicht allzu ernst nehmend hangelt sich das Machwerk von einem unterhaltsamen Dialog zum nächsten immer wieder mal unterbrochen von der einen oder anderen recht blutigen Jagd. Die Schauspieler sind so schlecht wie sie sein müssen/dürfen genau wie die Effekte die zwischen mies und verdammt cool rangieren.
Lustigerweise ist der Hintergrund zu diesem launischen B-Movie eigentlich ein ernster denn auch in Wirklichkeit richtet der Snakehead wie der Fisch heißt viel Schaden an. Eigentlich in den Gewässern Chinas beheimatet wurde das Tier, das übrigens auch in Wirklichkeit auch an Land jagen kann, nach Amerika verschleppt wo es durch die Abwesenheit von Fressfeinden eine wirkliche Gefahr für das lokale Ökosystem.
Aber egal, Frankenfish rockt!
6,3 von 10 Ventilatoren