The Bone Eater (2007)
In dem kleinen Städtchen soll ein Luxushotel entstehen, dafür geht der Investor (Gil Gerard) sogar über Leichen. Und das nicht nur im übertragenen Sinne. Denn an der gleichen Stelle befand sich vor vielen Jahren eine Opferstelle der Ureinwohner. Immer wieder verschwinden erneut Bauarbeiter und so wie es aussieht ist der Bone Eater daran Schuld, ein alter böser indianischer Geist. Sheriff Evans (Bruce Boxleitner), selbst zu einem Viertel Angehöriger des Stammes, untersucht was wirklich auf der Baustelle vor sich geht.
Das ich Gil Gerard, den guten alten Buck Rogers noch mal wieder sehe hätte ich mir auch nicht träumen lassen können. Aber auch hier gibt der ergraute Mann sein Bestes und unterhält zumindest gut, genauso wie Bruce Boxleitner der auch immer unterhalten kann. Für die Rollen der Ureinwohner wurden auch echte gecastet was auch schon mal ein guter Punkt ist. Den Plot hat man zwar auch schon oft gesehen aber na ja. Dafür ist der Bone Eater irgendwie lustig. Ein Skelett das aussieht wie ein Indianerhäuptling inklusive Federschmuck aber nur aus Knochen. Leider weisen die Texturen des Monsters keinerlei Tiefe auf, wodurch es aussieht wie aus Plastik. Mein Highlight waren die Verfolgungsjagden bei denen der Eater auf einem Knochenpferd reitet. Nicht gerade großartig aber zumindest lustig. Trash affine Geister werden hier also ganz nett unterhalten, alle anderen werden wahrscheinlich auch nie über diesen Film stolpern.
5,7 von 10 Antike Tomahawks