Diesmal ist Japan Gastgeber des G8-Gipfels. Was mit ernsthaften Diskussionen über das Kyoto Protokoll beginnt schwenkt schnell zu einem typisch abgedroschenen Politduell zwischen den beteiligten Staaten um. Später kommt dann doch etwas frischer Wind auf als Japan von einem Meteor getroffen wird der sich schnell als das Riesenmonster Guilala herausstellt. Zuerst will Japan alle Staatsoberhäupter evakuieren, jedoch fällt ihnen ein das niemand den G8-Gipfel für unsinnig halten würde wenn sie es schaffen könnten gemeinsam das Monster zu besiegen. Also setzen sie sich zusammen und überlegen wie man dem Monster bei kommen kann. Aber ein Plan nach dem anderen schlägt fehl. Nun ist guter Rat teuer.
Monster X gegen den G8-Gipfel besteht aus zwei unterhaltsamen Teilen. Der eine Part ist eine Hommage an die alten Kaiju Klassiker, allen voran Guila Frankensteins Teufelsei auf dessen Monster klar das Design von Guilala basiert. Auch kleine Anspielungen wie zum Beispiel de Showa Berg oder das kleine nervtötende Kind das als einziger das Monster versteht dürfen nicht fehlen. Der Rest ist dann eine Politparodie. Auch gut gelungen und lustig, zumindest wenn man auf üblen Trash steht. Geistreich ist anders. Unterhalten können die Scharmützel der Politiker aber allemal. Also eigentlich alles toll. Das Einzige was mich wirklich gestört hat ist das Guilala immer nur auf der Stelle steht und darauf wartet angegriffen zu werden. Wirklich was kaputt macht das putzige Monster leider nicht.
Monster X hat mir jedenfalls viel Spaß gemacht. Eine Vorliebe für Kaijus und Trash sollte aber da sein ansonsten wird man mit dem Film sicherlich nicht warm.
7,9 von 10 lachende Riesenmonster
