Davis ist jung, geil und gerade auf Geschäftsreise in Tokio. Nachdem er sich etwas Mut angetrunken hat scheint er auch prompt bei einer Gothic Lady zu landen. Die beiden begeben sich in eine dunkle Gasse neben dem Club und grade als sie loslegen wollen wird die hübsche Frau von einer Motorradfahrerin geköpft. Diese befielt ihm aufs Rad zu steigen und mit ihr zu kommen. Total verängstigt und verwirrt tut er wie ihm befohlen. Kurz darauf kommen sie in Shinkus, so heißt die motorisierte Dame, Quartier an. Sie erzählt das sie eine Vampirjagende Samurai ist und gleichzeitig die letzte ihres Klans und das Davis ihr von nun an bei diesem Kampf unterstützen soll.
Was für ein Tempo nach den ersten Eröffnungsseiten geht es sofort zur Sache und Ron Marz scheint alle Fragen schon jetzt zu beantworten. Die 3 Hauptcharaktere werden alle vorgestellt und deren Charakterzüge und Verhalten schon recht genau skizziert. Die Geschwindigkeit ist dabei wirklich erfrischend und sogar ein bisschen aufregend. Das Artwork ist recht modern und kantig und konzentriert sich sehr auf die Figuren. Bei Shinkus Erzählungen aus der Vergangenheit ist der Stil viel klassischer und Detaillierter. Dabei verschmelzen die Figuren auch viel mehr mit dem Hintergrund und wirken so nicht wie Fremdkörper im Gegensatz zu Shinko in der Gegenwart. Eine schöne Parabel dafür das Shinku eine Kriegerin aus längst vergangenen Zeiten ist und die letzte ihres Klans.
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7,4 von 10 Tomatensäfte
