Faith Van Helsing ist, wie wir alle wissen eine Vampirjägerin die nun schon seit geraumer Zeit das Böse bekämpft. Aber ist das wirklich so? Faith wacht eines Tage in einer Psychiatrie auf. Ihr behandelnder Arzt, Dr. Eclipso versucht ihr zu helfen. Doch was ist wirklich war ist sie nur ein psychotisches Mädchen? Ist Faith echt oder nur eine Buch Figur? Wie auch immer die Realität aussieht, Faith muss sie herausfinden, auch wenn es bedeuten würde herauszufinden, das sie gar nicht existiert.
Faith Folge Nummer 34 ist ziemlich wirr und verworren, das liegt nicht nur an der recht komplizierten Geschichte, sondern auch am eher mäßigen Writing von Simeon Hrissomallis, der sich unter anderem für ein paar 4th Wall Breaks selbst in die Geschichte schreibt. Auch darüber hinaus gibt es einige Metagags und überhaupt ist die Folge voll Meta, was ja grad auch angesagt ist. Dann muss noch gesagt werden das der Humor weiterhin nicht clever oder lustig ist und der eigentliche Plot nur hauchdünn ist und mit Flashbacks, Traumsequenzen und der bekannten Krachbummfaithmachtschnellmalalleniederactionszene auf die gewünschte Laufzeit aufgeblasen wurde.
Ich mag diesmal aber nicht nur meckern, denn die Sprecher sind einmal mehr passabel und auch die Geräuschkulisse, sowie die musikalische Untermalung kann gefallen. Ergänzend muss ich noch gestehen das die Idee dieser Folge ohne große Umschweife von Buffy übernommen wurde, wie es gemacht wird hat schon seine Momente, besonders daran wie viele Ebenen die Geschichte hat kann gefallen, jetzt müsste nur noch jemand diese Idee nehmen und mit Inhalt füllen und alles vernünftig verbinden.
5 von 10 Gastauftritte auf die ich hätte verzichten können
