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Eine Familie findet sich in einer alten viktorianischen Villa ein. Grund für ihr Erscheinen ist ein große Erbe das an sie verteilt werden soll. Um dieses Erbe zu bekommen müssen sie aber alle eine Nacht in der Villa verbringen. Natürlich dauert es nicht lange und die ersten „verunglücken“.
Der zweite Splatter Pionier neben Herschell Gordon Lewis war Andy Milligan, vor seinen Splatterfilmen gings bei ihm auch um Sex, bis man mit Nackideiszenen nicht mehr soviel Kohle machen konnte. Einer seiner ersten blutigen Filme war „The Ghastly Ones“. Um ein Erbe zu bekommen müssen drei Schwestern und ihre Männer eine Nacht in dem Haus überstehen. Der Plot hat sogar schon damals einen langen grauen Bart aber nun gut. Unter den drei Schwestern ist auch Martha (Veronica Radburn) und nur wegen ihr kenn ich den Film überhaupt. Es existiert nämlich eine Punk Band mit dem Namen The Accused, deren Maskottchen Martha Splatterhead heißt und daher werden auf den Alben unter anderem auch Samples aus diesem Film verwendet.
Wie war er denn jetzt? Mies! Kann man nicht anders sagen. Der Film soll im 19. Jahrhundert spielen, was man nur am Haus und an den Klamotten, in die anscheinend die meiste Arbeit geflossen ist, erkennen. Die Dialoge machen nicht im geringsten den Eindruck in der Vergangenheit verwurzelt zu sein. Viel besser sind leider auch die Splattereffekte nicht, die hier erstens noch recht harmlos aussehen und zweitens genauso amateurhaft wie der Rest des Films sind.
3 von 10 Mistgabeln
