Green Lantern #88 (DC)
Kyle macht sich mit Donna auf nach Kalifornien um dort seine Mutter zu besuchen. Auf dem Weg machen sie Halt bei dem Friedhof auf dem Kyles verstorbene Freundin Alex begraben liegt. Dort beginnt er ein wenig in Erinnerungen zu schwelgen, wird aber abrupt von Alexs Schwester vom Grab verjagt weil er ja nie da war. Weiter geht’s zu Misses Rayner und wieder werden die beiden aufgehalten, da es in den S.T.A.R. Labs brennt. Kurzerhand rettet er die Wissenschaftler und nun gibt es endgültig keine weiteren ausflüchte mehr, er muss sich seiner Mutter stellen.
Nachdem die letzten Ausgaben wieder mehr Superhelden Storys waren, macht Ron Marz wieder das was er am besten kann mit Green Lantern, nämlich Drama. Kyle Rayner ist ein wirklich spannender Green Lantern, aber als Held hat er mir nie so gut gefallen wie als normaler Jugendlicher. Diese Serie funktioniert meiner Meinung nach am besten wenn eine Coming of Age Geschichte erzählt wird. So ist es hier mal wieder. Kyle arbeitet weiter daran den Tod seiner verstorbenen Freundin zu verkraften, aber auch an seinem Verhältnis mit seiner Mutter wird geschraubt. Sie muss akzeptieren das er erwachsen ist und er muss verstehen das es für sie nicht so einfach ist ihn nicht mehr beschützen zu können. Dazu kommt noch das er jetzt einen Stiefvater hat, auch keine leichte Situation.
Das Artwork ist ganz nett, stellenweise aber doch auch ziemlich hässlich. Na ja wurscht.
6,8 von 10 Engelchen