Batman jagt ein Monster durch die Kanalisation Gotham Citys. Oder ist er vielleicht der Gejagte? Killer Croc ist jedenfalls kein leicht zu nehmender Gegner und unser spitzohriger Verbrechensbekämpfer hat so seine Schwierigkeiten der wildgewordenen Bestie etwas entgegen zu setzen. Durch einen Biss bekommt er obendrein auch noch Halluzinationen, die ihn zusätzlich ablenken. Was hat Scarecrow nur mit Killer Croc angestellt, dass er sich in seinem jetzigen Zustand befindet? Was ist sein Plan?
Zu allem Überfluss gibt sich auch noch Deadshot als Killer von Teresa Williams zu erkennen. Viel zu tun also für den dunklen Ritter.
Dritte und letzte Runde also für „Gotham Knight“, der ersten
Storyline von Highscore Musics neuer Batman Hörspielreihe.
Folge 1 konnte mich nicht so richtig begeistern, Folge 2 hingegen wieder etwas versöhnlich stimmen. Wie es sich nun mit „Monster“ verhalten würde war natürlich die große Frage, die sich schon im Vorfeld aufdrängte.
Folge 1 konnte mich nicht so richtig begeistern, Folge 2 hingegen wieder etwas versöhnlich stimmen. Wie es sich nun mit „Monster“ verhalten würde war natürlich die große Frage, die sich schon im Vorfeld aufdrängte.
Nun, zunächst einmal ist alles wie gehabt. Die Stimmung ist
wieder sehr gelungen, was der tollen Geräuschkulisse, wie auch Sebastian Pobots
gelungenem Soundtrack zu verdanken ist.
Von der Seite gibt es keinerlei Probleme.
Auch die Sprecher können größtenteils wieder überzeugen und nachdem ich ja zu Beginn der Serie einige Schwierigkeiten hatte, hab ich mich auch an die Stammbesetzung gewöhnt.
Und auch in dieser Folge sind die Leistungen ganz ordentlich geraten. Auch die meisten Neuankömmlinge wie Kerstin Draeger können überzeugen.
Rausgebracht hat mich lediglich Uve Teschner, der zwar keine schlechte Leistung abliefert, aber für mich mal so gar nicht zu Scarecrow passen will.
Kritikpunkt ist für mich wieder mal die Story.
Ich hab schon in den vorherigen Reviews häufiger gesagt, dass ich kein Fan der Gotham Knight Story bin und das ändert sich auch mit dieser Folge nicht. Im Gegenteil. Die Probleme der Story werden in dieser Folge wieder besonders deutlich.
Von der Seite gibt es keinerlei Probleme.
Auch die Sprecher können größtenteils wieder überzeugen und nachdem ich ja zu Beginn der Serie einige Schwierigkeiten hatte, hab ich mich auch an die Stammbesetzung gewöhnt.
Und auch in dieser Folge sind die Leistungen ganz ordentlich geraten. Auch die meisten Neuankömmlinge wie Kerstin Draeger können überzeugen.
Rausgebracht hat mich lediglich Uve Teschner, der zwar keine schlechte Leistung abliefert, aber für mich mal so gar nicht zu Scarecrow passen will.
Kritikpunkt ist für mich wieder mal die Story.
Ich hab schon in den vorherigen Reviews häufiger gesagt, dass ich kein Fan der Gotham Knight Story bin und das ändert sich auch mit dieser Folge nicht. Im Gegenteil. Die Probleme der Story werden in dieser Folge wieder besonders deutlich.
Es geht wieder sehr actionlastig zu, was hier zunächst gar nicht mal so schlecht funktioniert. Die Spannung ist hoch und Killer Croc erweist sich als wirklich harte Nuss. Jedoch erweist sich das ständige wieder auftauchen und wieder verschwinden des Fieslings, als auf Dauer doch recht eintönig und nimmt viel Geschwindigkeit raus. Ist vielleicht auch gar nicht so schlecht, wenn man bedenkt, dass Folge 1 diesbezüglich etwas zu viel Gas gegeben hat.
Erschwerend kommen die Halluzinationsbedingten Erinnerungen an Bruce Waynes Vergangenheit hinzu. Der Mord an seinen Eltern, sowie die Konfrontation mit dem Fledermausschwarm werden glücklicherweise nur kurz angerissen und man muss sich nicht zum x-ten Mal Batmans Origin anhören.
Bruces Erinnerungen beschäftigen sich eher mit einer Episode im Sudan, seinem Training sowie der mysteriösen Cassandra (Kerstin Draeger).
Diese ganzen Erinnerungen dienen aber zu keinem Zeitpunkt der Geschichte oder bringen diese voran. Und wenn dann am Ende nochmal vollkommen unnötigerweise Ra’s al Ghul Erwähnung findet, wird noch mal der Ursprung der, dem „Gotham Knight“ Roman bzw. Animationsfilm zugrunde liegenden, Idee, als Lückenfüller zwischen den ersten beiden Nolan Filmen zu fungieren, besonders deutlich.
Der Kampf zwischen Batman und Killer Croc nimmt gute ¾ der
Folge ein, was nicht schlimm ist, da die Inszenierung, abgesehen von den oben
erwähnten Problemen, ganz ordentlich ist.
Dann aber die letzten 10 Minuten darauf zu verwenden Deadshot noch dingfest zu machen, um somit den letzten Handlungsstrang auch noch zu einem Abschluss zu bringen, wirkt, um es höflich zu formulieren, ein wenig unglücklich.
Es wirkt einfach so, als hätte man diesen Teil total vergessen und hastig noch ein Ende nachgeschoben, damit sich niemand beschwert, dass da ja noch was fehlt. Das hätte man sicher geschickter gestalten können.
Dadurch tritt der Episodenhafte Charakter der Geschichte noch stärker in den Vordergrund, was leider für ein Hörspiel, das sich als zusammenhängende Geschichte versteht, nicht besonders gut funktioniert. Anstatt vielleicht wirklich einzelne Folgen zu produzieren, die nach und nach eine der Episoden abhandeln, vielleicht mit Querverweisen auf die anderen, damit es doch irgendwie ein zusammenhängendes Bild ergibt, wurde hier auf Teufel komm raus an der vorgegebenen Struktur festgehalten auch, wenn diese nicht voll und ganz für ein Hörspiel funktionieren mag.
Natürlich glaube ich, dass die Menschen im Hintergrund ihr Bestes gegeben haben, damit dies doch funktioniert, allerdings bleibe ich dabei, dass alleine schon die Auswahl dieser Story eines der größten Probleme dieser Reihe ist.
Ich hoffe wirklich sehr, dass „Inferno“ diese Fehler ausmerzen wird, denn die Arbeit die in diesem Hörspiel steckt, die Sprecher, die Kulisse, die Musik, all das hat es verdient, in einem wirklich genialen Hörspiel zu gipfeln.
Das geht aber nur, wenn auch die Geschichte überzeugen kann. Was bei Gotham Knight leider nur in kleinen Teilen der Fall ist.
Ich drücke der Produktion jedenfalls die Daumen und hoffe, dass „Inferno“ mich mehr packen kann.
Dann aber die letzten 10 Minuten darauf zu verwenden Deadshot noch dingfest zu machen, um somit den letzten Handlungsstrang auch noch zu einem Abschluss zu bringen, wirkt, um es höflich zu formulieren, ein wenig unglücklich.
Es wirkt einfach so, als hätte man diesen Teil total vergessen und hastig noch ein Ende nachgeschoben, damit sich niemand beschwert, dass da ja noch was fehlt. Das hätte man sicher geschickter gestalten können.
Dadurch tritt der Episodenhafte Charakter der Geschichte noch stärker in den Vordergrund, was leider für ein Hörspiel, das sich als zusammenhängende Geschichte versteht, nicht besonders gut funktioniert. Anstatt vielleicht wirklich einzelne Folgen zu produzieren, die nach und nach eine der Episoden abhandeln, vielleicht mit Querverweisen auf die anderen, damit es doch irgendwie ein zusammenhängendes Bild ergibt, wurde hier auf Teufel komm raus an der vorgegebenen Struktur festgehalten auch, wenn diese nicht voll und ganz für ein Hörspiel funktionieren mag.
Natürlich glaube ich, dass die Menschen im Hintergrund ihr Bestes gegeben haben, damit dies doch funktioniert, allerdings bleibe ich dabei, dass alleine schon die Auswahl dieser Story eines der größten Probleme dieser Reihe ist.
Ich hoffe wirklich sehr, dass „Inferno“ diese Fehler ausmerzen wird, denn die Arbeit die in diesem Hörspiel steckt, die Sprecher, die Kulisse, die Musik, all das hat es verdient, in einem wirklich genialen Hörspiel zu gipfeln.
Das geht aber nur, wenn auch die Geschichte überzeugen kann. Was bei Gotham Knight leider nur in kleinen Teilen der Fall ist.
Ich drücke der Produktion jedenfalls die Daumen und hoffe, dass „Inferno“ mich mehr packen kann.
6 von 10 schön braven Polizeichefs