Antibody (2002)
Bei einem Polizeieinsatz wird ein Terrorrist erschossen. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. Denkt zumindest die Polizei. Doch mit dem Tod des Terrorfutzis ist noch lange nicht Schluss. Denn im Körper des Toten schlummert eine Atombombe und wenn man sie nicht entschärft wird mindestens die ganze Stadt mit ins Unheil gerissen. Mit normalen Methoden gibt es keine Möglichkeit den Sprengkörper zu deaktivieren. Die letzte Chance die bleibt ist eine Gruppe von Experten zu schrumpfen und in die Blutbahn des Mannes zu schleusen. Doch das sehen die Abwehrkräfte nicht gerne und die Weißenblutkörperchen greifen an.
Hier nun also die Trash Variante von “Reise ins Ich” und “Die phantastische Reise”. Familienfreundlich wie in dem Original geht es hier sicher nicht zu. Es wird ordentlich rumgeballert und der eine oder andere Politiker muss dabei sein Leben lassen und auch im Körper wird es nicht angenehmer. Die Schauspieler wissen wohl auch nicht so recht was sie da tun und machen eher einen verwirrten als souveränen Eindruck. Die Specialeffects im Körper des Feinds sehen ziemlich arm aus und tragen zur allgemeinen Belustigung bei. Wer all die Dämlichkeiten beiseite räumen kann wird aber irgendwie schon ganz gut unterhalten werden von Antibody. Alle anderen werden sich wohl fragen ob das wirklich noch als Film angesehen werden kann.
3.8 von 10 Berserker Blutkörperchen