Gerade erst fertig mit dem Studium, soll die frisch gebackene Ingenieurin Sam Walczak (Mischa Barton) einen Abriss planen. Es soll nämlich auch das letzte Haus einer alten Siedlung abgerissen werden das nach einem Erdbeben stehengeblieben ist. Der riesige Betonklotz hat nichts bei dem Beben abbekommen. Zwar sieht das Gebäude von außen recht hässlich aus aber von Innen kann man erst erkenne was für ein Meisterwerk dieses Gebäude ist. Bald muss Sam feststellen das ihr erster Job kein leichter wird, denn die 4 verbliebenen Bewohner scheinen alle eine ganz besondere Verbindung zu dem Labyrinthartigen Bau zu haben. Und nicht nur das neben vielen Geheimgängen entdeckt sie auch ein Buch das darauf hinweist das im Fundament mehrere Leichen eingemauert sind.
Eingemauert baut schon kurz nach Beginn eine ziemlich dichte Spannung auf die auch bis zum Ende aufrecht gehalten werden kann. Bei den Sets hat man sich wirklich viel Mühe gegeben und kann so sehr gut den Eindruck eines verzweigten Baukomplexs bekommen. Der Plot beruht auf dem französischen Roman “Les Emmurés” aber im Gegensatz zur Buch form gibt es hier ein paar Ungereimtheiten. Nichtsdestotrotz kann Eingemauert die meiste Zeit durch gutes Acting und eine gelungene Atmosphäre überzeugen. Außerdem hat Tim Allen noch einen kleinen Gastauftritt. Wer also einen spannenden und unblutigen Horrorthriller sucht kann sich getrost einmauern lassen.
Die Blu-Ray beinhaltet auch noch Trailer und ein Making-Of.
6,4 von 10 Feuchtbetongebiete
