Generation Hope #12 (Marvel)
Schism ist vorbei und jeder muss entscheiden auf welcher Seite er steht. So auch die jungen Mutanten und Mutantinnen der Generation Hope.
Nur kurz können sie den Sieg über den Sentinel feiern, denn es muss besprochen bleiben wer geht. Hope beschließt das alle bei ihr bleiben, alle außer Idee (siehe: X-Men: Regenesis). Außerdem überredet sie noch Pixie dazu zu bleiben, die noch kurz vorher Hopes Freund Gabriel etwas zu nahe gekommen ist und wofür er schon einen ordentlichen Schlag ins Gesicht kassiert hat.
Ein richtig gutes Heft. Mal wieder wird gezeigt welcher Druck auf Hope liegt. Außerdem wird Cables Tod thematisiert, was neugierig darauf macht wie sie auf dessen Rückkehr reagieren wird. Andererseits sieht man auch wieder auf welche Art sie die Gruppe anführt, sie diktiert alles und erpresst die anderen auch gerne mal emotionell. Das sie Pixie zum bleiben überredet hat lässt die Sache für Scott noch schlechter aussehen, da noch jemand eigentlich gar nicht in seinem Team sein möchte. Etwas das ich mich frage ist wie Wolverine eigentlich an neue Schüler kommt. Schließlich muss Hope doch erstmal deren Kräfte bändigen und wenn sie das getan hat bringt sie die Mutanten doch sicher nach Hause, nach Utopia und nicht in die Schule von Wolverine oder?
Die 5 Seiten in denen es darum geht das Idie zu Wolverine gehen soll sind aus X-Men: Regenesis, aber Marvel waren so nett die Seiten als Extra reinzunehmen und so keine Seiten für etwas zu opfern das man unter umständen schon gelesen hat.
Das Artwork ist okay, wirkt die meiste Zeit aber leider ziemlich seelenlos und nur wenig lebendig, das ist aber schon die einzige Kritik an dieser Ausgabe.
Tolles Charakter Development, mit der Andeutung auf Cable und Phoenix werden wichtige Events der Zukunft angedeutet, dazu dank Rockslide und Zero noch ein wenig Humor zudem dürfen die Kids sich auch mal ein wenig wie Teenager verhalten.
8,4 von 10 Menschenburger