Erotibots (2011)
Die 18-jährige Tamayo (Mahiro Aine) soll eigentlich bald das Erbe ihres im sterben liegenden Vaters antreten. Da dieser aber von der Gefahr weiß die von ihren Stiefgeschwistern ausgeht, da die natürlich die Kohle haben wollen, hat er sie in eine Villa mit drei Robotern gesteckt. Aber auch die können die Geld- und Mordlüsternen Schwestern nicht abhalten…
Im Moment kommen so viele japanische Funsplatter Filme heraus das man schon etwas ganz besonderes bieten muss um aus der Masse der Releases herauszustechen. Das ist Naoyuki Tomomatsu (Vampire Girl vs. Frankenstein Girl) aber reichlich egal. Er liefert den wohl zahmsten und ödesten Film dieser Art ab der bisher dagewesen ist. Die zotigen Sexszenen sind bemüht komisch und der Splatterteil reduziert sich auf zwei Szenen im Finale. Da muss einiges mehr her um den eh schon übersättigten Zuschauer noch bei der Stange zu halten. Zugute halten kann man dem Film das man es wenigstens erneut geschafft hat die Speerspitze der japanischen Pornofilmchen anzuheuern. Asami und Maria Ozawa machen optisch natürlich einiges her und wenn es darum geht einige Level über dem nötigen Grad zu spielen sind sie auch immer gut dabei, aber auch das rettet nicht mehr viel.
Technisch unter aller sau, die Computereffekte sehen schlimm aus das bisschen Splatter ist nicht dolle und auch richtig billig die Story versucht schmutzig zu sein ist aber vom härtegrad eher in den 60‘ern angesiedelt und die Kulissen sind eine Frechheit. Trotzdem muss man sagen das wir beim schauen schon unseren Spaß hatten, was einfach daran liegt das wir leicht zu begeistern, dumm, niveaulos und sehr kindisch sind.
Die deutsche Version kann man sich sparen da rumgenippel und gesplatter fehlt warum sie dann immer noch ab 18 ist wissen nur die gestörten von der Behörde für Zensur!
4 von 10 Nudelsuppen im Baum