A Charlie Brown Thanksgiving (1973)
Wie gewohnt setzt Charlie Brown auch an Thanksgiving das Schicksal schwer zu. Er soll das Fest bei seiner Großmutter verbringen, weit weg von Zuhause, weit weg von seinen Freunden. Um es nicht zu schwer für Charlie zu machen, beschließen die Kids ein Festessen vor zu verlegen, damit sie alle zusammen feiern können und es nicht so schwer für den kleinen Glatzkopf wird.
Die Peanuts sind ja so eine Sache für sich. Mir ist klar das eigentlich so gut wie alles mit den Peanuts ziemlich gut ist. Das Problem ist nur, das mich diese Serie fertig macht. Alles ist immer so verdammt traurig, hätte ich die Peanuts früher mehr verfolgt als ich es getan habe, wäre ich sicherlich noch depressiver als ich es eh bin. Für mich ist Peanuts immer das Sinnbild dafür das man als Kind den Erwachsenen machtlos ausgeliefert ist, man kann zwar durch viel Fantasie und guten Freunden vieles davon aushalten trotzdem ist alles doof.
So nachdem ich jetzt Blödsinn geschrieben habe und mal wieder bewiesen habe wie merkwürdig ich bin kann es weitergehen.
Trotz meinen persönlichen Problemen mit den Peanuts, ist dieses halbstündige Special echt unterhaltsam, trotzdem ist da diese Melancholie, die ich normalerweise total mag, nur hier macht mich das echt fertig.
Die Animationen sind für die Zeit nicht schlecht und haben den unverwechselbaren Peanuts Stil.
Fans der Serie werden ihren Spaß haben ich schaue mir Lieber fröhlichere Dinge an. Zum Beispiel wie Littlfoots Mutter in einem Land vor unserer Zeit stirbt, oder Bambis Mutter erschossen wird.
7 von 10 merkwürdige Speisen