Primal Rage (1988)
Der Wissenschaftlers Dr. Malcom Ethridge (Bo Svenson) versucht mit seinem neuen Experiment tote Gehirnzellen wiederzubeleben. Das probiert er mit schrecklichen Versuchen an Pavianen aus. Ein Reporter der Schülerzeitung bricht Nachts ins Labor ein um Fotos von dem armen Pavian zu machen, dabei befreit er das Tier und wird gebissen. In den folgenden Tagen wird er stärke, aggressiver und immer Zombie ähnlicher. Jetzt ist es an Sam Nash (Patrick Lowe) die Schule und eigentlich die ganze Welt vor der Pavian-Zombie-Apokalypse zu retten.
Primal Rage ist irgendwie ein Symbol für das Ende des Italo Horrors. Denn er ist nicht nur zu einer Zeit herausgekommen in der Horror aus Italien nur noch öde war, sondern zeigt auch perfekt woran es gelegen hat. Vittorio Rambaldi, Sohn des Gorehandwerkers Carlo Rambaldi, lässt in diesem Tier-Zombie-Horror-Film seine unbekannten und Talentfreien Akteure möglichst amerikanisch aussehen und agieren. Und das ist eigentlich auch schon das Problem des Films. Er hat keine eigene Identität, ja und das keiner der Schauspieler irgendwas kann und das der Film nie Spannung aufbaut macht die Sache auch nicht besser.
Die Effekte gehen klar und der Soundtrack ist ziemlich Scheiße aber auch irgendwie gut. Kein guter Film aber auch langweilig.
4 von 10 trollwütige Paviane