Uncanny X-Men #544 (Marvel)
Die Uncanny X-Men finden ein Ende und so beendet Mr. Sinister die Beobachtung von Utopia. Er sitzt an seinem, Tisch liest ein wenig X-Men, trinkt Rotwein und redet ein wenig darüber was er davon hält und wie es wohl weitergehen mag. Und so sehen wir wie Bobby neben Scott der letzte der alten X-Men ist der noch nicht gegangen ist. Er blödelt ein wenig mit Cyclops herum aber den lässt es Kalt (Wortspiel, hihi). Und dann geht er und Scott ist mit seinem Team allein und irgendwie befreit vom Erbe Dr. Xaviers.
Die Idee das Mr, Sinister nicht nur den Erzählpart übernimmt, sondern dabei auch noch des Öfteren der vierte Wand durchbricht, war zuerst sehr merkwürdig aber im Laufe der Geschichte fand ich es doch so ganz angenehm. Es macht den Anschein das Sinister als X-Men Fanboy jeden Schritt von Bobby, Hank, Scott und den anderen voraussagen kann weil er einfach alles über sie weiß. Auch wenn die X-Men jetzt rebooter werden kommt es einem nicht so vor und der Aufbau dahin war viel geschmeidiger als bei DC. Es fühlt sich nicht so an wie eine Marketingstrategie, was es aber nun mal ist, dadurch das es sich aber nicht so anfühlt, hat das Ganze keinen ekligen Beigeschmack und kommt mir mehr vor wie ein neuer Anfang, da alle alten Geschichten erzählt wurden und es weitergehen muss (so fühlte sich für mich auch Batman Inc. an).
Das Artwork ist auch klasse und Sinister macht so viel Eindruck wie es sich für ihn gehört.
Mich hat das Heft jedenfalls gut unterhalten und ich bin wirklich gespannt wie es weitergeht.
7,8 von 10 gepackte Sachen