Home Sweet Home (1981)
Ein Patient (Jake Steinfeld) einer geschlossenen Anstalt bricht an Thanksgiving aus und mordet sich zu einem abgelegenen Haus in dem Bradley (Don Edmonds) mit seinen Freunden, unter anderem der Pantomime (Peter De Paula) mit dem treffenden Namen Mistake. So wie es aussieht werden sie dieses Jahr nicht viel haben für das sie dankbar sein können.
Die ersten beiden Minuten dieses Slashers sind wirklich unterhaltsam. Der Killer, der ein wenig wie Lou Ferrigno aussieht, tötet einen betrunkenen Autofahrer weil er ihm ein Bier anbietet, stiehlt ihm sein Auto und überfährt eine Oma. Dabei verhällt er sich möglichst verrückt was für den einen oder anderen Lacher herhalten dürfte. Danach kommen dann aber die Figuren für die wie Sympathie empfinden sollen und die sind so unendlich nervig. Mistake ist natürlich der schlimmste der Bande, die anderen sind aber auch nicht viel besser. Erquickend finde ich persönlich auch das der Film „Home Sweet Home“ heißt obwohl keiner in diesem Film sein Zuhause sieht.
Wenn man davon absieht das die ersten 2 Minuten okay sind, hat der Film nichts zu bieten. Dabei hätte er sich so einfach zu einem Klassiker entwickeln können, hätte man ihn doch nur als Thanksgiving Film vermarktet. So wird sich wohl niemand daran erinnern, ist wohl auch besser so.
3 von 10 Pantomime mit Gitarre