Maneater (2007)
Durch einen Unfall ist in der Nähe einer amerikanischen Kleinstadt ein Tiger freigekommen. Nun frisst er einen Bewohner des Ortes nach dem anderen. Die Polizei findet ihn nicht und auch das Militär hat keine Chance gegen den Tiger, doch dann tritt ein alter erfahrener Tiger Jäger auf die Bildfläche. Und dann ist da noch ein kleiner Junge der von seiner Erzkonservativen Mutter zuhause abgeschottet von der Außenwelt aufwächst und eine besondere Verbindung zu dem Tiger zu haben scheint.
Tierhorror aus dem Dunstkreis des SyFy Channels, das kann ja mal wieder was werden. Aber dann nach einigen Sekunden: Zack ein echter Tiger und kein grausiges Computer Monstrum. Kann also doch noch was werden. Dann spielt noch Gary Busen (Lethal Weapon, Predator 2) den Dorf Sheriff was er auch ganz gut macht. Außerdem ist da noch der kleine Junge der eine Spirituelle Verbindung zu dem Tiger zu haben scheint. Nach und nach arbeitet man den Tiger als unaufhaltbare Killermaschine heraus und dazu kommt noch ein Jäger der alten Schule. Letzterer ist auch irgendwie der Schwachpunkt des Films, da er wirklich extrem albern wirkt. Positiv bleibt aber das bis zum Ende kein Computer bemüht wurde und der Tiger und all seine blutverschmierten Opfer echt sind. Sieht man nicht mehr häufig und kann gefallen.
Hat man also den lahmen Anfang hinter sich gelassen können sich Tierhorror Freunde auf gute Unterhaltung freuen.
6 von 10 von Tigern erschossene Soldaten