ThanXgiving (2006)
Der Filmemacher Specter (Marshall White), seine Freundin Alexis (Suki Peters) und sein Kumpel Dean (Jaxon Stanford) von der Filmschule machen sich mit ihrer Crew auf in einen Wald um dort einen billigen Slasherfilm zu drehen. Der Ort scheint perfekt zu sein, total Menschen leer und überall stehen alte verrostete Autos. Der Grund warum diese Autos da stehen wurde nie geklärt, aber es gibt viele Legenden über schreckliche Morde in der Gegend. Ein Farmer (Ari Lehman) der in der Nähe lebt versucht die jungen Menschen noch zu warnen, doch es scheint schon zu spät zu sein.
No Budget Slasher im Wald, viele P.O.V. Shots, ziemlich einfallsreiche Effekte und ein Gastauftritt vom ersten Jason Vorhees Ari Lehman. Soweit wo gut. Die Umsetzung ist ziemlich roh, das ist wohl auch das auffälligste, diese krasse Rohheit. Einfach alles am Stück weggedreht, auf Kompositionen geschissen, Fehler drangelassen und fertig ist der Film. Das Problem ist nur das man damit der Spannung nichts gutes getan hat, auch wenn einige Ideen zünden können. Am schlimmsten ist es das man einiges dank des schlechten Sounds nicht verstehen kann, wenn man aber laut genug macht, weckt man alle Nachbarn mit dem unerträglich unpassenden Metalcore Soundtrack.
Ich würde den Film gerne gut finden da seine Attitüde mir gefällt, wirklich genießbar war er dann aber doch nicht.
4 von 10 Axt Liebschaften