Buried Alive (2007) [3L]
Eine Gruppe Studenten fahren übers Wochenende zu einer verlassenen Hütte beim Canyon. Die einen wollen zwei neue Mädchen in ihre Verbindung einführen und die anderen wollen einen alten Goldschatz finden, der sich unter dem Haus befindet. Durch ihre Suche befreien sie den wütenden Geist einer indianischen Hexe. Und so wird der Ausflug zu einem Alptraum.
Robert Kurtzman ist ein ziemlich guter Make-Up Artist im Horrorgenre. Viele feiern ihn aber wegen Wishmaster ab, bei dem er Regie geführt hat. Meiner Meinung nach ne ziemliche Gurke aber schaubar. Nun hat sich Kurtzman nach vielen Jahren erneut auf den Regiestuhl gesetzt, das Ergebnis ist aber nicht gerade empfehlenswert. Der Film brauch bis zum Schluss um ein wenig Horror aufkommen zu lassen und auch dann bleibt es eher seicht. Abgesehen von den letzten 15 Minuten ist große Langeweile angesagt, was besonders schlimm wird durch die unterirdischen Leistungen der Schauspieler. Der Einzige der weiß was er tut ist Tobin Bell (Saw), den man mittlerweile aber so sehr mit seiner Rolle als Puzzlemörder verbindet das er sich leider nicht mehr von dieser Rolle lösen kann.
Das Skript ist auch nicht gerade der Hammer, die Teens laufen nur ständig nackt umher, versuchen ein paar dumme Sachen zu reden und nerven dabei ungemein. Ich habe die Vermutung das einiges davon lustig sein soll, angekommen ist das bei mir aber nicht. Die Effekte zum Schluss sind ganz okay sehen etwas zu unecht aus, sind dafür aber recht oldschool.
Das Bonusmaterial ist nicht sonderlich üppig ausgefallen und so muss man sich mit dem Trailer auf deutsch und englisch und einer Bildergalerie zufrieden geben.
3 von 10 Hasen mit Hörnern