Jade Cochran (Claire Brennen), eine hübsche junge Frau, arbeitet unglücklich in einem versifften Bistro. Bis eines Tages der Prinz in der schillernden Rüstung in der Form des Zirkusbetreibers Blackie Fleming (Lee Raymond) auftaucht und sie mit zu seinem Zirkus nimmt. Schon bald bemerkt sie das ihr das Leben mit den Freaks im Zirkus nicht sonderlich zusagt. Hätte sie doch auf ihre Freundin die Stripperin Moon (Lynn Courtney) gehört, denn als sie beginnt frech zu werden…
Von Writer und Produzent David F. Friedman der uns schon die Herschell Gordon Lewis Filme beschert hat enttäuscht hier gewaltig. She Freak ist eigentlich nur Tod Brownings Freaks von 1932 aus der Sicht der schönen Frau und nicht aus der der Freaks. An sich nicht unbedingt falsch aber das dabei die Qualität von Freaks nicht erreicht wird ist wohl klar und im vergleich zu Freaks ist der Film auch viel zu harmlos.
Dazu kommt noch das schlimmste am Film: Es passiert einfach nichts. Von den 80 Minuten sind locker 60 Füllmaterial in denen Menschen im Park spazieren gehen, Auto fahren oder man sieht wie der Zirkus auf und ab gebaut wird. Dazu wird dann ein Surf/Swing Soundtrack abgespielt der zwar gut ins Ohr geht aber das täuscht nicht drüber hinweg das es unendlich langweilig ist. Als Kurzfilm hätte es mir wirklich gefallen da es durch die leuchtenden Farben (echt ein Highlight) die Umsetzung eines alten EC Horrorcomics sein könnte.
Chance vertan!
2,1 von 10 Riesenrad dreher
