Norman Tait und seine Kumpels suchen vor der Küste Floridas nach versunkenen Galeonen mit kostbarer Ladung. Doch es will sich kein Erfolg einstellen, da macht er was jeder vernünftige Schatzsucher macht und sucht im Sumpf des Südstaats nach einer Hexe. Diese erzaubert ihm eine Wegbeschreibung (GPS Zauber gibt es wohl noch nicht) und schon kurz darauf entdeckt er zwei spanische Galeonen, die Randvoll mit Silber sind, aber auch eine nicht verweste Leiche lässt sich finden. Bald müssen sie feststellen das sie nicht nur Reichtum, sondern auch Grauen geborgen haben.
Soweit klingt diese Geschichte von Earl Warren noch ziemlich normal, dazu kommen aber auch noch Vampire und Krokodile, dann wird’s schon ein wenig merkwürdiger. Es bleibt im direkten Vergleich zur vorherigen Folge aber alles im grünen Bereich. Was aber diesmal wirklich stört sind die Sprecherleistungen, die auf mich insgesamt eher lahm und sehr unmotiviert und lustlos wirkt. Die Sprecher sind allesamt gut aber wenn jemand wie David Nathan gelangweilt wirkt ist es egal wie gut er gelangweilt spricht.
Die Soundkulisse ist erneut geglückt, genauso wie der Soundtrack der meist sehr passend ist.
Als Bonus gibt es wieder eine kleine Bonusgeschichte die vorgelesen wird, aber das hilft dann auch nicht mehr sonderlich viel. Schwache Sprecherleistungen plus eine Geschichte die man auch ein wenig straighter noch vorne hätte erzählen können. So hätte man auch einige Minuten sparen können. Es bleibt eine annehmbare Folge aber
begeistert bin ich nicht.
5,8 von 10 Vampirkrokos
