Werewolf Woman (1976)
Um den Erinnerrungen an den erlebten Missbrauch zu entfliehen stürzt sich Daniela Neseri (Annik Borel) in Tagträumereien. Als sie ein altes Buch über Werwölfe entdeckt in dem eine der abgebildeten Werwolfdamen ihr auch noch ähnelt bildet sie sich ein selbst eine Werwölfin zu sein und stellt nachts Männern nach und beisst ihnen die Kehle durch.
Einmal 70‘er Italo-Sexploitation von Rino Di Silvestro (Deported Women, Mädchen im Knast), bitte sehr! Man bekommt was man erwartet, oder was man verdient. Ein typischer Sexploitation Streifen eben, nur ohne Knast, dafür aber mit einem kurzen Psychiatrie Aufenthalt, aber das ist ja schon mal was. Weil immer nur böse Wächter in Knast etwas öde sind kommen jetzt auch mal Werwölfe zum Einsatz. Eine etwas eigenere Note bekommt der Film noch dadurch das man noch etwas versucht Danielas psychische Erkrankung zu durchleuchten. Echte Werwölfe gibt es daher leider nur im Intro, aber insgesamt ist der Film aber so unterhaltsam wie trashig.
Kurzweilig und kaputt Werewolf Woman ist unterhaltsam aber ordentlich schlecht.
5 von 10 lustige Masken